Stell dir vor, dein Wecker klingelt.
Noch bevor die Morgensonne dein Zimmer mit Licht füllt, greifst du instinktiv nach dem Smartphone.
Eine Flut von Nachrichten, E-Mails und Social-Media-Benachrichtigungen erwartet dich.
Bevor du es merkst, bist du verloren in einem Meer aus Informationen, Ablenkungen und billigem Dopamin.
Dein Tag hat noch nicht einmal richtig begonnen, und schon fühlst du dich unentspannt und überfordert.
Fokus?
Fehlanzeige.
Kommt dir das bekannt vor?
In den letzten Jahren startete ich täglich genau so in meine 61.200 Sekunden.
Von innerer Ruhe war keine Spur.
Ich war eine Marionette.
Der Spieler?
Mein Smartphone:
Irgendwann habe ich gecheckt, dass da irgendwas falsch läuft.
Weil ich mich subtil unzufrieden, unproduktiv und unausgeglichen fühlte (obwohl ich gesunde Routinen habe).
Das riesigen Problem?
Wir leben in einer lauten Welt.
Sie ist lauter, als je zuvor.
Überall Signale, die um unsere Aufmerksamkeit buhlen:
All diese Signale stören unseren Empfang.
Wenn wir nicht regelmäßig den Stecker ziehen, leidet unser Mind Operating System.
Wir erreichen nicht das, was wir uns vornehmen.
Und wenn wir nicht aufpassen, wird das zum Dauerzustand.
Zur Normalität.
Die Lösung?
Fokus.
In dieser lauten Welt ist Fokus, wie ein mentaler Funkmast – essentiell, um die Signale zu empfangen, die wirklich zählen.
Aber wie schaffen wir jetzt kristallklaren Fokus?
Um diese Frage mit Substanz zu beantworten, dürfen wir im ersten Schritt mental rauszoomen.
Ich verschone dich also bewusst von der populären Pomodoro-Technik.
Warum?
Weil sie Bullshit ist:
Warum sollte ich mich mit 25 Minuten Fokus zufrieden geben und dann direkt eine Zwangspause einlegen?
Das ist völlig destruktiv.
Aber hey:
Bevor ich dir zeige, wie ich meinen Fokus auf ein neues Level bringe, zoomen wir gemeinsam raus.
Das Ding ist:
Egal, welche Ziele du gerade verfolgst:
Ziele werden niemals von Zielen erreicht – sondern immer von Menschen.
Wie erreichen wir also unsere Ziele – seien sie finanzieller oder spiritueller Natur?
Die Antwort ist einfacher und zugleich komplexer, als du denkst:
Wir benötigen ein Update. Vom ICH 1.0 aufs ICH 2.0.
Und für ein erfolgreiches Update brauchen wir drei Dinge:
Okay.
Klingt einfach, oder?
So simpel es erscheinen mag:
Das Update vom ICH 1.0 aufs ICH 2.0 ist hart.
Denn unser Programmcode 1.0 ist nicht immer wohlwollend. Warum?
Naja, du und ich …
Wir beide haben ein BSBS.
Unser BULLSHIT BELIEF SYSTEM wurde in den ersten 20 Jahren unseres Lebens programmiert und läuft seither zuverlässig im Schatten unseres Unterbewusstseins.
Nur, wenn wir Licht ins Dunkle bringen, können wir Selbstsabotage erkennen und auflösen.
Wenn du tiefer ins Rabbit Hole einsteigen willst, check mal die Bücher von Carl Gustav Jung (Begründer der analytischen Psychologie).
Crazy stuff.
Okay, weiter im Text:
Fürs Update aufs ICH 2.0 müssen wir uns also folgenden Elementen widmen:
(Genau auf diese Bereiche fokussiere ich mich by the way in meinem 1:1 Coaching)
Aber was haben diese 3 Elemente jetzt mit unserem Fokus zu tun?
Naja, alles:
Unsere Gedankenwelt bestimmt unser Wohlbefinden.
Laut Dr. Ethan Kross denken wir täglich knapp 4 Millionen Worte.
Die wichtigste Story ist demnach die, die wir uns selbst erzählen.
Also?
Wir kommen mit einer festen Persönlichkeitsstruktur auf die Welt.
Gemessen am Deep Ocean Modell sieht meine folgendermaßen aus:
Das ist die Struktur.
Gewisse Aspekte können wir jedoch bewusst beeinflussen und verändern – Stichwort „Neuroplastizität“.
Die aus meiner Sicht wichtigsten Charakter-Eigenschaften sind:
Diese Eigenschaften bilden die Säulen für ein erfolgreiches ICH 2.0.
Warum?
Durch diese Kombination grenzen wir uns von all den digitalen Sklaven da draußen ab.
Wir fokussieren uns auf die Dinge, die unsere 4.000 Wochen lebenswert machen.
Wenn unser Business das Auto ist, dann sind unsere Fähigkeiten das Benzin, der Motor, das Lenkrad, … you name it.
Wir sind der Fahrer (Glaubenssätze + Persönlichkeit).
Aber welche Skills brauchen wir genau?
Um diese Frage zu beantworten, kannst du die SRE-Methode nutzen.
Check hierzu einfach die entsprechende Weekly Wins Podcast Folge.
Aber zurück zum Fokus.
Wie habe ich meinen Alltag strukturiert, um 5 Stunden am Stück fokussiert an einer Aufgabe zu arbeiten?
Unser Umfeld beeinflusst unser Verhalten.
Erinnerst du dich an meine täglichen Routinen?
Vorher:
Nachher:
Ich habe meinem Smartphone also eine neue Rolle zugewiesen:
Nebendarsteller.
Ich checke meine Mails 1x pro Tag und antworte 2-3x auf WhatsApp Nachrichten.
Diese kleinen Anpassungen im Daily Design wirken sich krass auf meine Wohlbefinden aus.
Ich fühle mich klar.
Ich fühle mich frisch.
Ich fühle mich produktiv (weil ich produktiv bin).
Also?
Dir nützt ein Formel 1 Auto für 5 Millionen Euro nichts, wenn du es nicht steuern kannst.
Wenn wir täglich 1 % besser werden, können wir systematisch in unser ICH 2.0 hineinwachsen.
Geht das von heute auf morgen?
Nope.
Lohnt sich der Prozess?
Hell yeah.
Also?
Alright.
Danke, dass deine Augen diese Zeile erreicht haben.
Keep going.
Als Wirtschaftspsychologe (MSc) teile ich mein Wissen aus 15+ Jahren Personal Development. Check den Mind Mastery Letter: