Emotionen verstehen: Wie du innere Wunden heilst (Meine Hypno-Therapie Erfahrung)

Self Mastery
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July 14, 2024
·
von Jannik Voß

In 5 Minuten weißt du ganz genau, …

  • … wie 3 Stunden Hypno-Therapie mein Bewusstsein erweiterten,
  • … wie du dank endlich Zugang zu deinen tieferliegenden Emotionen herstellst und
  • … wie du die Logik hinter deinen Glaubenssätzen verstehst.

Emotionen verstehen: Meine Erfahrung mit Hypno-Therapie

Mein Brustkorb zieht sich zusammen.

Meine sonst so beherrschte Mimik entgleitet mir. Ich kämpfe, aber kann meine Mundwinkel nicht kontrollieren. Zitternd bewegen sie sich in völlig unvorhersehbare Richtungen.

Aus meinem Mund entweichen merkwürdige Töne, die ich seit Dekaden nicht mehr gehört habe.

Ich habe Schwierigkeiten gleichmäßig zu atmen.

Warme Tränen rollen mir über die Wangen.

Das war am 14. November 2023.

An diesem Tag habe ich zum ersten Mal seit Jahren wieder geweint.

3 Stunden lang.

Wenn deine Augen diese Zeilen erreicht haben, dann kann ich dir versichern:

Obwohl ich mittlerweile sehr offen und ehrlich über meine Gefühle spreche, war es gar nicht so leicht, diese Erfahrung in Worte zu fassen.

Denn ich bin schließlich ein Mann.

  • Männer sind hart.
  • Männer sind tapfer.
  • Männer bleiben rational.
  • Männer zeigen keine Schwäche.
  • Männer haben immer alles unter Kontrolle.

Und ganz wichtig:

Männer weinen nicht.

Schon gar nicht vor Frauen.

Oder?

Nope.

Das ist Bullshit.

Ich bin der lebende Beweis.

Denn am besagten 14. November spüre ich den weichen Liegesessel unter mir. Ich liege im „Library Room“. Es riecht nach Büchern, Tee und Holz.

Dr. Laura nimmt neben mir Platz. Sie spricht mit einem interessanten indonesich-britischen Akzent auf eine ungewohnt rhythmischen Art zu mir.

Im ersten Moment ist das merkwürdig. Aber nach etwa zwei Minuten – um 9:32 Uhr – lasse ich mich darauf ein.

Ihre weiche Stimme lädt mich dazu ein, die Augen zu schließen und einen tiefen Atemzug zu nehmen. Der Buch-Tee-Holz-Duft strömt mir durch die Nasenlöcher. Ich spüre, wie sich meine Brust hebt. Mein Atem ist flach, bevor er sich beim dritten Atemzug zu einem tiefen, entspannenden Erlebnis entwickelt.

Ich spüre, wie sich meine Anspannung löst. Mein Rücken und meine Beine verschmelzen mit dem weichen Sessel. Die Wolldecke umhüllt mich, wie ein Kokon.

Raum und Zeit sind nicht mehr relevant, da mein Fokus auf der Sensation meines Atems liegt.

Manchmal meldet sich mein bewusstes, rationales Ich ungeduldig:

„Wann setzt die Hypnose endlich ein? Mache ich das gerade richtig? Funktioniert das wirklich? Lohnen sich die 300 Euro?“

Dr. Lauras rhythmische Stimme bahnt sich ihren Weg zurück in meinen Kopf und gibt meinem Gehirn ein Zeichen:

„Wir machen jetzt gemeinsam eine Reise an einen versteckten Ort. An einen Ort, der sich Unterbewusstsein nennt. Du kannst dir dein Unterbewusstsein vorstellen, wie ein Haus. Magst du mir dieses Haus mal beschreiben? Wie sieht es aus, Jannik?“

Ich muss nachdenken. Meine Gedanken ordnen. Ein Haus. Okay. Moment. Nach einer Weile antworte ich und beschreibe Dr. Laura das Haus im Detail. Ich erzähle ihr, wie viele Etagen es hat, wie groß es ist, wie es riecht und dass es eine Veranda hat.

Sie fragt mich, ob ich das Haus betreten möchte. Ich bejahre.

Mental öffne ich die massive, hölzerne Tür und betrete den großen Flur. Es zieht mich direkt auf die Veranda. Hier lasse ich meinen Blick schweifen. Ich sehe einen Nadelwald, der im warmen Licht der Nachmittagssonne badet.

Dr. Laura fragt, ob ich mich schon im Haus umgesehen habe? Sie fragt, wie sich das Haus anfühlt.

Ich beschreibe ihr meine Eindrücke.

Als ich mich wieder auf meinen Atem fokussiere, fährt Dr. Laura mit ihrer rhythmischen Stimme fort und erklärt mir, dass neben dem erwachsenen Jannik noch ein kindlicher Jannik im Haus wohnt. Sie fragt, ob ich den kindlichen Jannik kennenlernen möchte. Ohne nachzudenken bejahre ich.

In diesem Moment sehe einen kleinen, blonden Jungen im goldgelben BVB-Trikot. Er stapft die Treppe hinunter und wirkt etwas unsicher, schüchtern und nervös. Als er am Fuß der Treppe ankommt, treffen sich unsere Blicke. Seine hellblauen Augen schauen zu mir auf.

Ich spüre, wie sich meine realen Augen mit Tränen füllen und beschreibe Dr. Laura, dass da gerade ein ungefähr sechs oder sieben Jahre alter Junge vor mir steht.

Nach einer kurzen Pause fragt sie mich, ob ich dem kleinen Jungen Hallo sagen möchte.

In diesem Moment ahne ich noch nicht, was dieses simple Hallo in mir auslösen wird.

Ich ahne nicht, dass ich in den nächsten Stunden emotionale Wunden spüren werde, die ich längst vergessen und verdrängt hatte.

Ich ahne nicht, dass dieses Hallo mein Bewusstsein erweitern wird:

Warum konnte ich das nicht ahnen?

  • Naja, weil ich dachte, dass ich Emotionen nur durch eine rationale Brille verstehen kann.
  • Weil ich dachte, dass Emotionen kommen und gehen und niemals bleiben.
  • Und weil ich dachte, dass es unmöglich ist, emotionale Wunden aus der Vergangenheit noch mal zu spüren.

All das dachte ich.

Bis zum 14. November 2023.

Heute weiß ich:

Die emotionalen Wunden des 6-jährigen Jannik sind in Form von Scham, Schuld, Einsamkeit, Unsicherheit, Frust, Bedrohung, Wehrlosigkeit und Verlegenheit noch immer da.

Sie sind nie verheilt, weil mein inneres Kind mächtige Schutzmechanismen aufgebaut hat.

Schutzmechanismen, durch die ich meine Emotionen über 25 Jahre lang irgendwo tief im Unterbewusstsein versteckte.

Diese Mechanismen funktionieren so gut, weil unsere Persönlichkeit aus 3 Teilen besteht.

Und genau diese Teile schauen wir uns jetzt gemeinsam an.

Wie du Zugang zu deinen tieferliegenden Emotionen herstellst

Sigmund Freud war der erste Psychologe, der die Persönlichkeit in verschiedene Teile zerlegte:

  1. Es (auch „inneres Kind“)
  2. Ich (auch „Erwachsenen-Ich“)
  3. Über-Ich (auch „innerer Kritiker“)

Das Es wird in der modernen Psychologie auch als inneres Kind oder Kindheits-Ich bezeichnet. Wir alle tragen also ein kindliches Ich in uns herum, das auch heute noch die verschiedensten Emotionen ausdrückt.

Ob unser inneres Kind überwiegend traurig, ängstlich, wütend oder glücklich ist, hängt stark mit den Erfahrungen aus unseren ersten 6 Lebensjahren zusammen. Hier prägen sich mächtige Glaubenssätze, die unsere Wahrnehmung entweder schärfen (positiv) oder verzerren (negativ).

Ganz wichtig:

Unser inneres Kind begleitet uns in unseren 4.000 Wochen auf Schritt und Tritt. Es lebt im Unterbewusstsein. All unsere Verhaltensmuster werden vom inneren Kind beeinflusst.

Das Ich ist das Erwachsenen-Ich. Wenn du diese Zeilen gerade liest und über die einzelnen Worte nachdenkst, dann ist dein Erwachsenen-Ich am Werk.

Du nimmst jeden Satz bewusst wahr und beurteilst ihn auf Basis deiner bisherigen Erfahrungen. Und genau hier wird es interessant. Denn wie bereits erwähnt, ist dein inneres Kind immer am Start. Nur eben auf der unterbewussten Ebene. Es spricht nicht direkt mit dir, sondern nimmt den Umweg über deine Emotionen.

Schließlich gibt es noch das sogenannte Über-Ich. Dieser Teil in uns dient als moralische Instanz – besser bekannt als der innere Kritiker.

Alright. So weit, so theoretisch.

Wenn du dich manchmal fragst, warum du in bestimmten Situationen impulsiv und emotional reagierst, dann liegt das höchstwahrscheinlich daran, weil dein inneres Kind deinem Erwachsenen-Ich etwas mitteilen möchte. Da die beiden sich aber noch nie „Hallo“ gesagt haben, äußert sich diese Kontaktaufnahme meist als merkwürdiges Verhaltensmuster.

Um den Zugang zu tieferliegenden Emotionen zu finden, müssen wir uns erst mal einen Überblick zu unserer Gefühlswelt verschaffen. Das Rad der Emotionen hilft:

Rad der Emotionen (Quelle: https://saprea.org/de/)

Allein die Kenntnis über die vielen Dimensionen unserer emotionalen Zustände ist Gold wert. Weil wir so mentale Statements formen können.

(By the way: Im „Atlas of the Heart“ listet die Professorin Brene Brown ganze 87 Emotionen auf.)

Wenn ich heute Angst spüre, dann erscheint ein mentales Popup-Fenster:

Oh interessant. Ich fühle mich gerade zurückgewiesen, unsicher und wehrlos.

Durch dieses mentale Popup schaffe ich Raum für eine faszinierende Frage:

Fühle ich diese Emotion gerade oder ist das mein inneres Kind?

Diese eine Frage verändert alles.

Denn sie stellt die verborgene Verbindung zwischen dem Erwachsenen-Ich her.

Das mentale Popup-Fenster dient als Puffer zwischen äußeren Reizen und inneren Reaktionen. Mit ein bisschen Übung öffnet sich dieses mentale Popup automatisch. Das verschafft uns einen riesigen Vorteil. Denn so haben wir die Chance, unser inneres Kind zu besänftigen und unser Verhalten bewusst zu reflektieren.

Fest steht:

Dein Erwachsenen-Ich kann dein inneres Kind in den Arm nehmen. Es kann ihm erklären, dass es keine Angst haben muss und dass es keine Schuld für die Dinge trägt, die in der Vergangenheit passiert sind.

Je öfter du mit deinem inneren Kind sprichst, desto sicherer fühlt es sich.

Lass uns jetzt einen Blick auf 3 klassische Selbstschutz-Strategien des inneren Kindes werfen, okay?

3 Selbstschutz-Strategien: Die Logik hinter deinen Glaubenssätzen

First things first:

Ein Glaubenssatz ist eine feste Überzeugung, die du über dich selbst oder andere Menschen hast. So gut wie alle Glaubenssätze entstehen in deinen ersten Lebensjahren. Glaubenssätze ist dein Programm-Code und bildet das Fundament für dein Mind Operating System. Die Zeilen für diesen Programm-Code schreiben meistens unsere Eltern.

Wenn der Code nicht gerade wohlwollend ist, nenne ich das Bullshit Belief System.

Nachfolgend findest du ein paar klassische (negative) Glaubenssätze. Geh die Liste mal bewusst durch und stell beim Lesen eine Verbindung zu deinen Gefühlen her:

  • Ich bin nichts wert.
  • Ich bin nicht gewollt.
  • Ich bin nicht willkommen.
  • Ich bin nicht liebenswert.
  • Ich bin schlecht.
  • Ich genüge nicht.
  • Ich bin schuld.
  • Ich bin klein.
  • Ich bin dumm.
  • Ich bin nicht wichtig.
  • Ich kann nichts.
  • Ich darf nicht fühlen.
  • Ich komme zu kurz.
  • Ich bin ein Versager.
  • Ich bin falsch.
  • Ich falle zur Last.
  • Ich bin für deine Laune verantwortlich.
  • Ich kann dir nicht vertrauen.
  • Ich muss immer auf der Hut sein.
  • Ich muss auf deine Gefühle Rücksicht nehmen.
  • Ich bin unterlegen.
  • Ich muss auf dich aufpassen.
  • Ich bin stärker als du.
  • Ich bin ohnmächtig.
  • Ich bin hilflos.
  • Ich bin dir ausgeliefert.
  • Du liebst mich nicht.
  • Du hasst mich.
  • Ich enttäusche dich.
  • Ich bin unerwünscht.
  • Ich muss lieb und artig sein.
  • Ich darf mich nicht wehren.
  • Ich muss alles richtig machen.
  • Ich darf keinen eigenen Willen haben.
  • Ich muss mich anpassen.
  • Ich muss es allein schaffen.
  • Ich muss stark sein.
  • Ich darf keine Schwäche zeigen.
  • Erst die Arbeit, dann das Vergnügen.
  • Die Welt ist schlecht.
  • Geld ist böse.
  • Das geht sowieso schief.
  • Vertrauen ist gut, Kontrolle ist besser.

Schau dir diese Liste bewusst an und nimm Kontakt zu deinem inneren Kind auf.

Spürst du Angst, Trauer, Wut oder Ekel? Wirf hierzu gerne auch noch mal ein Blick aufs Rad der Emotionen.

Okay.

Jetzt schauen wir uns an, wie Glaubenssätze (psycho)logisch auf uns wirken. Hierzu kannst du dir folgende Kettenreaktion vorstellen:

  1. Glaubenssätze
  2. Emotionen
  3. Schutzstrategien (um diese Emotionen zu vermeiden)
  4. Verhaltensmuster

Lass uns mit einem Beispiel starten:

Wenn du den Glaubenssatz „Ich genüge nicht.“ in dir trägst, dann wirst du unbewusst entweder alles tun …

  • … um ihn zu entkräften oder
  • … um ihn zu bestätigen.

Eine typische Strategie, diesen Glaubenssatz zu entkräften, ist beispielsweise Perfektionsstreben. Das Streben nach Perfektion entsteht meistens aus der unterschwelligen Angst, zu versagen und abgelehnt zu werden.

Wir schauen uns die Logik hinter unseren Glaubenssätzen jetzt im Detail an.

Dazu werfen wir einen Blick auf 3 typische Schutzstrategien:

Rückzug, Harmoniestreben und Kontrollstreben.

Schutzstrategie 1: Rückzug

  • Typische Glaubenssätze: Ich bin dir ausgeliefert. Ich bin schwach. Ich bin wertlos. Ich bin unterlegen. Ich kann dir nicht vertrauen. Alleinsein ist sicher. Ich schaffe das nicht.
  • Typisches Verhalten: Sobald andere Menschen in der Nähe sind, hast du das Gefühl, Erwartungen erfüllen zu müssen. Du nimmst andere Menschen als mächtiger und stärker wahr und ordnest diese Überlegenheit als Gefahr ein. Vor dieser Gefahr schützt du dich, indem du Konfrontationen meidest. In deinen eigenen 4 Wänden fühlst du dich sicher und frei.
  • Dein Vorteil: Du kommst gut mit dir allein klar und nimmst dir aktiv Zeit für dich.
  • Dein Potential: Die Chancen stehen gut, dass du „Gefahren“ überschätzt. Dein Rückzug ist daher häufig unbegründet, endet aber im Grübelzwang. Erkläre deinem inneren Kind, dass es sich wehren und behaupten darf. Nimm deine Ecken und Kanten wohlwollend wahr und zeig sie. Je mehr du dich öffnest, desto offener begegnen dir andere Menschen.

Schutzstrategie 2: Harmoniestreben

  • Typische Glaubenssätze: Ich muss mich dir anpassen. Ich genüge nicht. Ich bin dir unterlegen. Ich muss immer lieb und artig sein. Ich darf mich nicht wehren.
  • Typisches Verhalten: Du willst alle Erwartungen deiner Mitmenschen erfüllen, um Anerkennung und Zuwendung zu bekommen. Du passt dich an und unterdrückst deine eigenen Wünsche und Gefühle. Emotionen, wie Wut, Frust und Ärger gibst du keinen Raum. Da du ein Meister der Anpassung bist, weißt du oft selbst nicht, was du willst oder welche Ziele du verfolgst.
  • Dein Vorteil: Du bist ein toller Team-Player und hast sehr fein justierte Antennen für die Bedürfnisse anderer Menschen.
  • Dein Potential: Dein verletztes inneres Kind traut sich nicht, die eigenen Wünsche und Bedürfnisse klar zu äußern. Sprich mit ihm und sag ihm, dass du authentisch sein und all deine Bedürfnisse kommunizieren darfst.

Schutzstrategie 3: Kontrollstreben

  • Typische Glaubenssätze: Ich muss alles im Griff haben. Ich verliere mich. Ich bin dir ausgeliefert. Ich kann dir nicht vertrauen. Ich genüge nicht. Ich bin nichts wert.
  • Typisches Verhalten: Du möchtest dein Sicherheitsbedürfnis befriedigen und neigst daher zu einer peniblen Ordnung. Du liebst klare Routinen und Perfektionismus ist dein zweiter Vorname. Du hast Angst davor, Aufgaben abzugeben und bekommst häufig Lob für dein enorm hohes Maß an Selbstdisziplin.
  • Dein Vorteil: Du bist selbstbeherrscht, diszipliniert und erreichst erfolgreich deine Ziele.
  • Dein Potential: Wenn du nicht aufpasst, übernimmt dein innerer Antreiber das Ruder. Burnout und Stress lauern hier an jeder Ecke. Mach eine gründliche Energie-Inventur und plane Energie-Geber aktiv in deinen Kalender ein. Nur so schaffst du Raum zur Erholung und entkommst dem niemals endenden Drang zur Selbstoptimierung.

Und?

Hast du eine oder sogar mehrere Strategien wiedererkannt?

Falls ja, ist das gut. Denn du hast gerade dein Bewusstsein erweitert. Was ein mal ins Bewusstsein tritt, verschwindet nie wieder ins Unterbewusstsein.

Du weißt jetzt, dass deine negativen Glaubenssätze eine innere, emotionale Kettenreaktion in Gang setzen.

Die Psychotherapeutin Stefanie Stahl schreibt hierzu:

Es sind also nicht die negativen Glaubenssätze für sich genommen, die unsere zwischenmenschlichen Beziehungen und unsere Lebensgestaltung belasten, sondern die Schutzstrategien, die wir wählen, um unseren Glaubenssätzen entgegenzuwirken. Die meisten Probleme, die wir haben, resultieren also letztlich aus unserem Selbstschutz.

So.

Danke, dass dein Erwachsenen-Ich bis jetzt durchgehalten hat. Ich hoffe, es lernt dein inneres Kind bald kennen.

Peace.

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