37 Journaling Fragen für 4.000 glückliche Wochen

Self Mastery
·
October 22, 2024
·
von Jannik Voß

In 5 Minuten weißt du ganz genau, …

  • … wie innere Überzeugungen dich unglücklich machen,
  • … welche 3 Journaling-Formate deine Fläche für Glück vergrößern und
  • … wie du mit 37 Journaling-Fragen Glück auf Knopfdruck kreierst.

Wie Journaling dein Leben verbessert

Es ist 1980.

Ich bin minus elf Jahre alt.

  • Der Psychoanalytiker Erich Fromm stirbt im Schweizer Muralto.
  • Der F.C. Bayern München wird Deutscher Fußballmeister (surpriiiiiiiiiiiise).
  • „Star Wars: Episode V - Das Imperium schlägt zurück“ erobert die Leinwand.

Und guess what?

Diese Random Facts haben rein gar nichts mit dem heutigen Letter zu tun.

Ich will dir heute vom Psychologen Dr. Robert Kleck erzählen.

Der hat im Jahr 1980 nämlich eine interessante Studie durchgeführt, die heute auch als Dartmouth-Narben-Experiment bekannt ist:

In einer Gruppe von Studierenden glaubte die Hälfte der Teilnehmenden ganz fest daran, dass sie eine große, auffällige Narbe im Gesicht hätten. Wie kam dieser Glaube zustande? Naja, durch eine Maskenbildnerin, die genau diese Narben in den Gesichtern platzierte.

Anschließend nahmen alle Teilnehmenden an einer Reihe von Interviews teil.

Das Ding ist:

In Wirklichkeit wurden die künstlichen Narbe kurz vor den Interviews wieder entfernt. Das konnten die Studierenden aber nicht nachvollziehen, da es nirgends Spiegel gab.

Die eine Hälfte der Gruppe ging also mit einer festen und vor allem fiesen Überzeugung in die Interviews:

Ich habe eine große, sichtbare Narbe im Gesicht.

Die andere Hälfte der Gruppe ging ohne diese feste Überzeugung in die Gespräche.

Das faszinierende Ergebnis:

Die Teilnehmenden, die glaubten, sie hätten eine Narbe im Gesicht, nahmen das Verhalten ihrer Gesprächspartner völlig anders wahr, als diejenigen, die ohne „Narben-Überzeugung“ ins Interview gingen.

Laut Berichten fühlten die „Narbenträger“ sich während der Gespräche macht- und hilflos. Die Teilnehmenden, die dachten, sie sähen „normal“ aus, machten solche Erfahrungen nicht.

Was zeigt uns dieses Experiment?

Unsere Überzeugungen beeinflussen, wie wir unsere Umwelt wahrnehmen. Und unser Glaube beeinflusst, wie wir das Verhalten anderer Menschen bewerten.

Dabei ist es völlig egal, ob unsere Überzeugungen wahr oder falsch sind.

Frag dich jetzt einfach mal, welche „Narbe“ deine Wahrnehmung jetzt gerade verzerren könnte? Welche feste Überzeugung beeinflusst deine Weltsicht – ohne, dass du es merkst?

Worauf ich hinaus will?

  1. Wenn wir unseren inneren Überzeugungen blind vertrauen, verlieren wir die Kontrolle über unsere Wahrnehmung.
  2. Wenn wir unsere inneren Überzeugungen eigenständig designen und immer wieder mit der Realität abgleichen, übernehmen wir die Kontrolle über unsere Wahrnehmung.

Das ist eine Superkraft.

Eine Superkraft, die laut Harvard Business Review nur 10-15 % nutzen.

Diese Superkraft trägt einen Namen:

Selbstreflexion.

Schon mal gehört?

Klar. Was für eine Frage?

Du bist schließlich ein treuer Leser dieses Letters (yihaa).

Aber wie nutzt du diese Superkraft jetzt effektiv?

Easy:

Journaling

Fang an zu schreiben.

Schreiben ist der perfekte Weg, um …

Und hey:

Wenn du noch immer der festen Überzeugung bist, dass Journaling harte Arbeit ist, dann überzeuge ich dich jetzt vom Gegenteil.

Denn Journaling ist der schnellste, einfachste und effektivste Weg, um mehr Leichtigkeit und Glück in deine 4.000 Wochen zu holen.

Also? Wie genau kannst du noch heute schnell und easy durchstarten?

Ich zeige dir jetzt, wie meine Journaling Routine aussieht und welche 37 Fragen du dir unbedingt regelmäßig stellen solltest.

Let’s go:

Welche 3 Journaling Arten meine Wahrnehmung verändern

Grundsätzlich kannst du für jeden Lebensbereich ein eigenes, leicht angepasstes Journaling-Format nutzen.

Aber denk dran:

Journaling ist keine Raketenwissenschaft.

Fang einfach an zu schreiben. Jeden Tag. Schreib 30 Texte in 30 Tagen und nimm bewusst wahr, wie sich deine gedankliche Welt weiterentwickelt.

  • Vergiss Regeln.
  • Vergiss Grammatik.
  • Vergiss Rechtschreibung.

Nobody cares.

Das ist deine Welt.

Das ist deine Superkraft.

Schreib einfach drauf los.

Denn wer schreibt, denkt. Und wer denkt, versteht sich selbst:

  • Schreib über deine Ängste
  • Schreib über deine Erfolge
  • Schreib über deine Gefühle
  • Schreib über deine Gedanken
  • Schreib über dein Energielevel

Über alles, was dir in den Sinn kommt.

Ungefiltert. Unzensiert. Ungeniert.

Transportier deine Gedanken so schnell wie möglich aus der mentalen in die echte Welt:

Aus dem Kopf durch den Arm in die Hand über den Stift aufs Papier.

Erlaub dir radikale Ehrlichkeit. Dein Gehirn liefert dir täglich mehrere Millionen Datenpunkte. Nimm all diese Datenpunkte als wertvolle Wegweiser für eine laute, chaotische Welt wahr. Und verbinde sie Schritt für Schritt miteinander.

So schaffst du das, wozu sonst niemand auf diesem Planeten in der Lage ist:

  1. Du erstellst eine Landkarte deiner Gedanken.
  2. Du wirst zum Vermessungstechniker deines eigenen Gehirns.
  3. Und was du messen kannst, kannst du wohlwollend verwandeln.

Das ist eine Superkraft, die nur du besitzt.

Niemand sonst.

There’s only one corner of the universe you can be certain of improving, and that’s your own self. – Aldous Huxley

Du kannst die Welt auf deine eigene Art und Weise positiv verändern. Dafür musst du aber immer in deinem eigenen Wirkungskreis starten:

Im Idealfall formst du durch faszinierende Fragen und Formulierungen täglich dein etwa 1259 Gramm schweres Gehirn.

Ich forme mein Gehirn seit etwa 7 Jahren täglich durch 3 Formate:

Growth Journal (5 Minuten | täglich)

Im Growth Journal halte ich systematisch fest, wie ich meine persönliche Entwicklung gestalten möchte:

  • Energie Level (1 = LOW - 10 = HIGH)
  • 3x Dankbarkeits-Statements (Beispiel: „Ich bin dankbar für meine Chancen, weil sie astronomisch sind und wenige Menschen zuvor so viele Möglichkeiten hatten.“)
  • Aktuelles Ziel (emotional, messbar, erreichbar, energetisierend, Input-basiert, kontrollierbar)
  • Mantra/WHY (Beispiel: „Ich inspiriere Menschen, damit sie ihre 4.000 Wochen kreativ erleben.“)
  • Fokus (3 Fokus-Aufgaben und 3 „Nice To Dos“)

Free Flow Journal (30-60 Minuten | täglich)

Im Anschluss ans Growth Journal gehe ich direkt in den Free Flow über. Hier lasse ich meiner Kreativität freien Lauf. Es gibt es keine Regeln:

  • Assoziatives Schreiben (Gedanken aus der Mentalität direkt in die Realität übersetzen, ohne zu zensieren oder zu zerdenken)
  • Mind Mapping (Ideen durch Brainstorming so roh wie möglich aufs Blatt Papier bringen, um den mentalen Zoom zu aktivieren und das große Ganze zu erkennen)
  • Positive Selbstgespräche (Beispiel: „Ich bin stolz auf mich, weil …“ oder „Ich vertraue mir selbst, weil …“ oder „Ich fühle mich sicher, weil …“)

Weekly Wins Journal (5 Minuten | wöchentlich immer am Sonntag)

Das Weekly Wins Journal ist ein fester Bestandteil meines Sonntags. Mit den Weekly Wins bereite ich mein Gehirn in nur 5 Minuten auf die kommende Woche vor:

  • Welche 3 Erfolge habe ich diese Woche erzielt?
  • Worauf bin ich diese Woche stolz? Wofür bin ich dankbar?
  • Wie wirken sich meine täglichen Tätigkeiten auf mein übergeordnetes Ziel aus?
  • Was hat mir diese Woche Energie gegeben bzw. geraubt?
  • Was darf nächste Woche besser laufen?
  • Worauf fokussiere ich mich kommende Woche?
  • Was möchte ich meinen Freunden mal wieder sagen/schreiben?

Das Weekly Wins Journal ist by the way auch ein fester Bestandteil meines Mind Mastery Mentorings:

Im Free Flow Format nutze ich außerdem weiterführende Fragen, um meine Wahrnehmung immer wieder auf den Prüfstand zu stellen.

Lass uns jetzt gemeinsam einen Blick auf 37 Fragen für mehr Lebensfreude und Leichtigkeit werfen, okay?

37 faszinierende Journaling Fragen mehr Leichtigkeit

Unsere Inputs beeinflussen unsere Outputs.

Faszinierende Fragen liefern faszinierende Antworten.

Hier sind 37 faszinierende Fragen für deine nächste Journaling Session:

1) Wäre mein 76-jähriges Ich stolz auf meine täglichen Tätigkeiten, Werte und Prinzipien?

Regt dich dazu an, dein aktuelles Verhalten aus einer langfristigen Perspektive zu betrachten. So kannst du überprüfen, ob deine täglichen Handlungen und Werte im Einklang mit dem Leben stehen, das du dir im Alter wünschst.

2) Was passiert, wenn ich die kommenden 52 Wochen so weitermache, wie bisher?

Fordert dich heraus, über die langfristigen Folgen deines aktuellen Verhaltens nachzudenken. Du erkennst, ob deine jetzigen Routinen und Entscheidungen dich näher an deine Ziele bringen oder ob Veränderungen notwendig sind.

3) Mit welcher 90-minütigen täglichen Tätigkeit aktiviere ich eine Hebelwirkung?

Hilft dir, Aktivitäten zu identifizieren, die mit minimalem Aufwand maximale Ergebnisse erzielen. Es geht darum, herauszufinden, welche fokussierte Tätigkeit den größten Einfluss auf deine langfristigen Ziele haben kann.

4) Wohin fließen meine Zeit und Energie aktuell? (Gesundheit, Wohlstand, Beziehungen)

Verleitet dich zu einer Inventur deiner Ressourcen, um zu erkennen, in was oder wen du momentan deine Zeit und Energie investierst.

5) Welche Energievampire umgeben mich?

Regt dich dazu an, die Menschen in deinem Umfeld zu reflektieren, die dir Stabilität, Unterstützung und Sicherheit geben – und welche eben nicht. Es geht darum, zu erkennen, wer einen positiven Einfluss auf dein Leben hat und dich in schwierigen Zeiten verankert.

6) Wo bin ich gerade der Flaschenhals in meinem Business? Welche Fähigkeiten brauche ich jetzt?

Fordert dich auf, ehrlich zu analysieren, in welchen Bereichen du das Wachstum deines Business möglicherweise selbst sabotierst. Du erkennst dadurch, welche Fähigkeiten oder Kenntnisse du entwickeln musst, um Hindernisse zu überwinden und zu wachsen.

7) Will ich das, brauche ich das oder mag ich das?

Hilft dir, bewusster zwischen deinen Wünschen, Bedürfnissen und Leidenschaften zu unterscheiden. James Clear schreibt hierzu:

Focus on your likes, not your wants. You may not want to exercise, but you like how it makes you feel. You may not want to write, but you like the feeling of accomplishment. You may not want to wake up early, but you like the calm beauty of morning. Wanting is the desire you feel before doing something. Liking is the satisfaction you feel after doing something. Let your likes guide you.

9) Wenn ich nur 2.000 anstatt 4.000 Wochen auf diesem Planeten bleiben dürfte – was würde ich jetzt direkt verändern?

Bringt dich dazu, dein Leben aus einer verkürzten Zeitperspektive zu betrachten und hilft dir, sofortige Veränderungen zu identifizieren, die dich näher an erfüllte und sinnvolle 4.000 Wochen bringen.

10) Wessen Leben feier ich gerade ab, obwohl es eigentlich miserabel ist?

Fordert dich auf, kritisch zu hinterfragen, ob du das Leben anderer Menschen idealisierst, obwohl es möglicherweise oberflächlich oder ungesund ist. Es hilft dir, zwischen echtem Erfolg und falschem Schein zu unterscheiden und dich auf authentische Vorbilder zu konzentrieren.

11) Welche Lebensentwürfe werden von der Gesellschaft anerkannt, sind aber eigentlich völlig abnormal und passen nicht zu meinen Werten und Prinzipien?

Lädt dich ein, gesellschaftliche Normen und Erwartungen zu hinterfragen, die allgemein akzeptiert, aber nicht mit deinen persönlichen Werten übereinstimmen. Regt dich außerdem dazu an, bewusste Entscheidungen zu treffen, anstatt unkritisch den Erwartungen der Gesellschaft zu folgen.

12) Was glaube ich sicher zu wissen? Welche Überzeugungen formen sich gerade heraus?

Fordert dich auf, deine festen Überzeugungen zu hinterfragen und gleichzeitig neue Gedankenmuster zu reflektieren, die sich allmählich entwickeln. So behältst du die Kontrolle über deine Wahrnehmung.

13) Was ist für mich offensichtlich (und für andere vielleicht nicht sichtbar)?

Fordert dich auf, deine einzigartigen Einsichten oder Wahrnehmungen zu reflektieren, die dir klar erscheinen, aber für andere möglicherweise unsichtbar sind. So verstehst du deinen individuellen Mix aus Stärken, Intuition und speziellem Wissen besser und kannst ihn gezielt einsetzen.

14) Welche meiner aktuellen Werte wären anders, wenn ich in einem anderen Elternhaus aufgewachsen wäre?

Regt dich dazu an, die Einflüsse deiner Erziehung auf deine aktuellen Werte kritisch zu hinterfragen. Öffnet außerdem den Raum für die Überlegung, welche deiner Überzeugungen tatsächlich von dir selbst stammen und welche geprägt wurden, ohne dass du sie bewusst gewählt hast.

15) Woran glaube ich tief und fest, obwohl mir dafür gar keine Beweise vorliegen?

Fordert dich auf, deine tief verwurzelten Überzeugungen zu hinterfragen, die auf Intuition oder Glauben statt auf Beweisen basieren. So kannst du deine Annahmen reflektieren und bewusster entscheiden, welche Überzeugungen du weiterhin in dir tragen möchtest.

16) Welche Entscheidungen schiebe ich aktuell vor mir her?

Bringt dich dazu, ehrlich zu reflektieren, welche wichtigen Entscheidungen du aktiv vermeidest. So gewinnst du Klarheit über deine Ängste und dein Zögern.

17) Vor welcher Konfrontation fürchte ich mich aktuell?

Fordert dich auf, Ängste vor einer unangenehmen oder herausfordernden Konfrontation zu identifizieren und hilft dir, den Ursprung dieser Furcht zu erkennen. So findest du Wege, mutig und konstruktiv mit dieser Konfrontation umzugehen.

18) Setze ich konsequent gesunde Grenzen?

Hilft dir, zu erkennen, ob du dich selbst ausreichend schützt und Raum für deine eigenen Bedürfnisse schaffst.

19) Was habe ich dieses Woche aus Angst aufgeschoben?

Verdeutlicht dir deine Zone der Angst, damit du sieh mutig und mit System durchqueren kannst.

20) Gehe ich genügend kalkulierte Risiken ein, um mir von meinen 4.000 Wochen genau das zu holen, was mir zusteht? Wo kann ich meine Beziehung zu Risiko verändern?

Fordert dich auf, darüber nachzudenken, ob du ausreichend mutige Entscheidungen triffst, um das Beste aus deinen 4.000 Wochen zu machen. Durch diese Frage kannst du deine Einstellung zu Risiken hinterfragen und herausfinden, wie du durch bewussteres Eingehen kalkulierter Risiken mehr Potenzial ausschöpfen könntest.

21) Wie beeinflussen mich die Meinungen anderer Menschen aktuell?

Du reflektierst, inwiefern du dich von den Urteilen und Erwartungen anderer beeinflussen lässt. So erkennst du, ob duuthentisch lebst oder Entscheidungen triffst, um den Erwartungen anderer gerecht zu werden.

22) Frage ich regelmäßig nach Hilfe? Wie fühle ich mich dabei?

Du hinterfragst, ob du bereit bist, Unterstützung anzunehmen. So kannst du checken, ob dein Ego dir aktuell den Weg versperrt. In diesem Artikel zeige ich dir by the way, wie du dein Ego kontrollieren kannst.

23) In welchem Lebensbereich sabotiere ich mich selbst?

Zeigt dir, wo du dein eigenes Wachstum durch negative Gewohnheiten oder Glaubenssätze blockierst. So verstehst du versteckte Muster der Selbstsabotage, um anschließend positive Veränderungen einzuleiten.

24) Welche wichtige Aufgabe kann ich in kleine tägliche Tätigkeiten herunterbrechen?

Hilft dir, große und überwältigende Aufgaben in überschaubare, tägliche Schritte zu zerlegen. So machst du kontinuierliche Fortschritte und erreichst deine Ziele, ohne das Gefühl der Überforderung.

25) Wie beeinflusst meine Bubble meine Lebensrealität im Detail? Kann ich mich von weiteren Weltanschauungen und Lebensrealitäten inspirieren lassen?

Fordert dich dazu auf, die Auswirkungen deines sozialen Umfelds und deiner gewohnten Informationsquellen auf deine Wahrnehmung der Welt kritisch zu hinterfragen. So gibst du dir die Chance, über den Tellerrand zu blicken. Du lässt dich von unterschiedlichen Perspektiven und Lebensweisen inspirieren.

26) Bei welchem Projekt verdirbt mir meine Ungeduld gerade den Spaß am Prozess?

Zeigt dir, ob deine Ungeduld bei einem Projekt den Fokus vom eigentlichen Prozess auf das schnelle Ergebnis lenkt. Durch diese Erkenntnis lenkst du den Fokus um und entwickelst automatisch mehr Freude und Geduld für deinen Weg zum Erfolg.

27) In welchem Lebensbereich fehlt mir aktuell Vertrauen? Wo darf ich neue positive Beweise sammeln? (Business, Freunde, Familie, Selbstmanagement, Gesundheit, …)

Du identifizierst Lebensbereiche, in denen du aktuell Zweifel oder Unsicherheiten spürst. So kannst du Mut tanken und bewusst nach positiven Erfahrungen suchen, die dein Vertrauen stärken und dir helfen, eine optimistischere Perspektive zu entwickeln.

28) Welche Situationen rufen Scham, Neid, Frust, Unsicherheit oder Wut hervor? Was wollen mir diese Emotionen mitteilen?

Lädt dich ein, tief in deine negativen Emotionen einzutauchen, die durch bestimmte Situationen aktiviert werde. So verstehst du den Zusammenhang zwischen Ursache und Wirkung. Du nimmst deine Gefühle als wohlwollende Wegweiser wahr.

29) Für wen möchte ich ein gutes Vorbild sein? Warum?

Zeigt dir, für wen du als Inspiration und Vorbild dienen möchtest. Schafft Raum, deine Motivationen und Werte zu entdecken.

30) Wen oder was vermisse ich in meinem Leben?

Liefert Informationen darüber, welche Menschen, Erfahrungen oder Aspekte in deinem Leben aktuell fehlen. So entdeckst du tiefe Sehnsüchte oder unerfüllte Bedürfnisse und begibst dich auf die Suche nach Lösungen.

31) Wann habe ich mich das letzte Mal hoffnungslos gefühlt und keinen Ausweg gesehen? Was ist dann passiert?

Lädt dich ein, über einen Moment der Verzweiflung nachzudenken. So erkennst du, wie du ihn überwunden hast und baust nachhaltiges Vertrauen in dich selbst auf (ideal für Overthinker).

32) Wonach spüre ich gerade ein starkes Verlangen? Wie kann ich meinen Verstand zähmen?

Hilft dir, deine Selbstdisziplin und Achtsamkeit zu aktivieren, um deinen Verstand zu zähmen. So verwandelst du impulsives Handeln in bewusste Entscheidungen.

33) Welche Gedanken dienen mir wirklich? Welche Gedanken sabotieren mich? Woher kommen diese Saboteure?

Fordert dich auf, deine inneren Gedankenmuster zu hinterfragen und klar zwischen unterstützenden und limitierenden Gedanken zu unterscheiden. So erkennst du die Wurzeln deiner negativen Überzeugungen, um sie anschließend durch aktivierende Glaubenssätze zu ersetzen.

34) Breche ich aktuell Versprechen, die ich mir selbst gegeben habe? Falls ja: Warum mache ich das?

Zeigt dir, ob du deine eigenen Versprechungen einhältst oder sie brichst. So erhöhst du Schritt für Schritt den Respekt zu dir selbst.

35) Etwas Schlimmes ist passiert: Wie kann ich das in eine interessante, humorvolle Story verpacken?

Gibt dir die Chance, schwierige oder negative Ereignisse aus einer neuen, kreativen Perspektive zu betrachten. So blickst du humorvoll auf Fehler, um sie als wertvolles Feedback einzuordnen.

36) Lebe ich im Hier und Jetzt? Was will ich heute lernen? Mit wem will ich heute Zeit verbringen? Wem schenke ich heute ein Lächeln? Was gönne ich meinem Körper heute? Welche heutige Tätigkeit hat einen massiven Einfluss auf mein Ich in 365 Tagen?

Lenkt deinen Fokus auf den Moment. Du nimmst aktiv wahr, wie lebenslanges Lernen, Beziehungen, Dankbarkeit, Lebensfreude und Selbstfürsorge dein Leben beeinflussen.

37) Bin ich aktuell bedingungslos glücklich? Falls nein: Wie sehen meine Bedingungen aus? Sind diese Bedingungen sinnvoll oder giftig?

Regt dich dazu an, dein Glücksempfinden zu hinterfragen und die Bedingungen zu erkennen, die du möglicherweise daran knüpfst. So kannst du reflektieren, ob diese Bedingungen wirklich förderlich sind oder ob sie dein Wohlbefinden einschränken und dich davon abhalten, bedingungsloses Glück zu erleben.

Alright.

Du kennst jetzt deine Superkraft.

Nutze sie. Jeden Tag.

Keep growing.

Lies mehr snackable Content: