Selbstdisziplin: Warum du wirst, was du konsumierst

Self Mastery
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July 14, 2024
·
von Jannik Voß

Selbstdisziplin ist Selbstliebe

Komfort wirkt wie eine Droge.

Sobald wir uns daran gewöhnen, sind wir abhängig.

Wir sind süchtig nach Dopamin auf Dauerfeuer.

Der Preis? Unser Antrieb. Unsere Träume. Unsere Ambitionen.

Das Ding ist:

Niemand möchte über Disziplin sprechen.

Weil Disziplin anstrengend ist.

Und weil Disziplin in unserer Gesellschaft immer wieder mit Erfolgsgeilheit, Ellenbogen-Mentalität und anderen negativen Vorstellungen verbunden wird.

Aber weißt du was?

Disziplin ist die stärkste Form von Selbstliebe.

Weil disziplinierte Menschen kurzfristige Belohnungen ignorieren und den Fokus auf langfristiges Wachstum legen.

Wer sich selbst liebt, verlässt die Komfortzone und holt sich vom Leben genau das, was die 4.000 Wochen wirklich lebenswert macht.

Und wer sich selbst liebt, achtet auf seinen Konsum.

Selbstdisziplin aufbauen: Du wirst, was du konsumierst

In einer lauten Welt voller Ablenkungen ist das Offensichtliche oft nicht sichtbar:

Du wirst, was du konsumierst.

Ohne wohlwollende Wegweiser verlieren wir die Orientierung.

Unsere täglichen Tätigkeiten entfalten einen massiven Einfluss auf unsere 4.000 Wochen:

  • Was isst du täglich?
  • Was liest du täglich?
  • Was hörst du täglich?
  • Was siehst du täglich?
  • Was und wer umgibt dich täglich?

Unser Umfeld formt unser Verhalten.

Wer täglich ...

  • ... mit toxischen Menschen abhängt, wird toxisch.
  • ... einen stressigen Job macht, wird krank.
  • ... Nachrichten schaut, wird ängstlich.
  • ... fettiges Fast Food isst, wird fett.
  • ... Alkohol trinkt, wird süchtig.

Also?

Unser Konsum formt unsere 4.000 Wochen.

Wir entscheiden aktiv, welche Form unser Konsum annehmen soll.

Durch Eigenverantwortung, Emotionale Intelligenz und Ambition.

Wahre Ambition schafft wahre Autonomie

To get what you want, you have to deserve what you want. – Charles T. Munger

Es gibt ambitionierte Menschen und es gibt verwöhnte Menschen.

Wenn deine Augen diese Zeile erreicht haben, bist du ambitioniert – denn du willst das Maximum aus deinen 4.000 Wochen rausholen.

Sobald du ein solides Selbstbewusstsein über deine Rolle in der Gesellschaft schaffst, kickt die Autonomie rein.

Check dieses Framing für Fortschritt:

Zwischen „wollen“ und „haben“ befindet sich immer eine Lücke. Wir können diese Lücke auf zwei Arten schließen.
  • Option 1: Ich erwarte von anderen, dass sich die Lücke zwischen „wollen“ und „haben“ schließt.
  • Option 2: Ich erwarte von mir selbst, dass sich die Lücke zwischen „wollen“ und „haben“ schließt.

Verwöhnte Menschen entscheiden sich immer für Option 1:

Ambitionierte Menschen entscheiden sich immer für Option 2:

  1. Die Ambitionierten wissen, dass der Staat alle 4 Jahre seine Laune ändert.
  2. Die Ambitionierten wissen, dass Schule und Uni völlig veraltete Bildungsinstitutionen sind.
  3. Die Ambitionierten wissen, dass keine Festanstellung der Welt wahre Autonomie liefert.

Erkennst du den riesigen Unterschied?

  • Die Verwöhnten sind faul. Sie stellen Erwartungen und geben die Kontrolle naiv aus der Hand.
  • Die Ambitionierten vertrauen sich selbst und übernehmen Eigenverantwortung.

Das Ding ist:

Ambition schafft Autonomie.

Ambitionierte Menschen wissen, dass lebenslanges Lernen in Kombination mit radikaler Umsetzung das Ticket zur maximalen Autonomie ist.

Und sie wissen, dass Erfolg nicht von heute auf morgen passiert.

Denn wie auch immer du „Erfolg“ definierst:

  • Starke, dauerhafte Beziehungen
  • Körperliche Stärke oder Ausdauer
  • Geistige Gesundheit und Achtsamkeit
  • Finanzieller Erfolg

Nichts geschieht über Nacht.

Erfolg lässt sich Zeit.

Erfolg braucht Zeit.

Erfolg ist das, was erfolgt.

Aus ambitionierten Experimenten.

Keep going.

Peace.

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