Keine Ziele im Leben: Wie du Klarheit findest

Self Mastery
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July 14, 2024
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von Jannik Voß

In 5 Minuten weißt du ganz genau, …

  • … warum unser Leben ein Spiel ist,
  • … wie aus „Keine Ziele im Leben“ eine starke Vision wird und
  • … wie du in 5 Minuten mentale Klarheit erzeugst.

Vom Nerd zum Systems thinker: Das Leben ist ein Videospiel

Wir schreiben das Jahr 2005.

Zum Geburtstag habe ich meinen eigenen PC bekommen.

Von diesem Tag an verbrachte ich mein Leben in 2 Welten:

Wenn ich nicht gerade draußen auf dem Bolzplatz dem Fußball nachjagte, war ich Waldläufer – in der virtuellen Welt von Guild Wars.

Guild Wars ist ein Online Rollenspiel.

Um genau zu sein, ein MMORPG – ähnlich, wie World of Warcraft.

Warum habe ich nicht World of Warcraft gezockt?

Naja… meine Eltern haben sich geweigert, 13 Euro pro Monat für den Zugang zu einer virtuellen Realität auszugeben.

Fair enough.

Guild Wars bot eine faszinierende Alternative.

Und ganz ehrlich?

Die vielen Stunden, die ich mit Quests, Schlachten und der Erkundung digitaler Landschaften verbrachte, waren mehr als nur ein Zeitvertreib.

In diesen Stunden habe ich extrem viel über Systeme und Strategien gelernt.

Ohne es zu merken.

Ich lernte, dass Erfolg – sei es in einer Fantasiewelt oder im realen Leben – oft einem ähnlichen Muster folgt:

Erfolg ist das, was erfolgt. Über einen gewissen Zeitraum. Systematisch.

Wir brauchen eine Abfolge von Entscheidungen und Handlungen.

So kommen wir unserem Ziel Schritt für Schritt näher.

Dan Koe bringt es in seinem Buch treffend auf den Punkt:

Das Leben ist ein Spiel, und nur wenige erkennen, dass es existiert, geschweige denn, wie man es gewinnt.

In Guild Wars bin ich als Anfänger mit Level 1 verschiedenen Autoritäten begegnet:

  • Ich musste ein Tutorial absolvieren (Schule)
  • Ich musste mich an gewisse Gesetze halten (Regierung)
  • Ich lernte Bräuche, Normen und Konventionen kennen (Ideologie und Religion)

All diese Autoritäten definierten die Regeln des Spiels.

Was ich schnell lernte:

Trotz all dieser Regeln entscheide ich, wie ich das Spiel spielen will.

Es gibt in unserem Spiel also gewisse Spielräume:

  • Du entscheidest, welche Fähigkeiten du dir aneignest.
  • Du entscheidest, womit du deine Zeit verbringen willst.
  • Du entscheidest, wie du dich innerhalb des Regelwerks bewegst.

Das Ding ist:

Viele Menschen sterben mit 25 und werden erst mit 75 beerdigt.

Weil sie aufgehört haben, Fragen zu stellen.

Sie haben sie noch nie ernsthaft gefragt, warum sie täglich tun, was sie tun.

Sie folgen einem vorgegebenen Pfad, ohne ihn kritisch zu hinterfragen. Weil das easy ist.

Weil sie für diesen Pfad wenig mentale Energie brauchen.

Leider erkennen diese Menschen die Mechanismen des Spiels häufig erst viel zu spät und bereuen ihre Abfolge von Entscheidungen dann:

I wish I'd had the courage to live a life true to myself, not the life others expected of me. – Aus 5 Dinge, die Sterbende am meisten bereuen von Bronnie Ware

Diese Menschen ignorieren die Spielräume in ihrem System.

Sie ignorieren, dass sie ihr eigenes Spiel kreieren können.

In Guild Wars bringt jede Quest, jeder Kampf und jede Interaktion neue XP (Erfahrungspunkte).

Je höher das Level, desto krasser die Herausforderungen.

Diese Mechanik lässt sich ideal aufs Lebens übertragen.

Jede Challenge. Jede Möglichkeit. Jede Situation.

Wir können jede neue Gelegenheit als Chance für unser persönliches Wachstum betrachten.

Denn was nicht wächst, stirbt.

Die Voraussetzung für dieses Wachstum?

Systematisches Denken.

Let’s dive in.

Systeme sind überall: Dein Leben ist ein System

Vielleicht liest du den Begriff „System“ jetzt und denkst dir:

„Wow, klingt sehr technisch und abstrakt.“

Lass uns diesen Gedanken umformen, okay?

Denn egal, ob deine oder meine Realität:

Unsere Welt besteht aus Systemen.

Unser System (altgriechisch sýstēma „aus mehreren Einzelteilen zusammengesetztes Ganzes“) definiert, wie wir durch unsere 4.000 Wochen navigieren.

Systeme sind wie unsichtbaren Netze, die unsere Welt zusammenhalten.

Innerhalb dieser Systeme gibt es zahlreiche Beziehungen und Wechselwirkungen, die unsere täglichen Entscheidungen beeinflussen.

Und hey.

Das habe ich mir natürlich nicht ausgedacht:

Niklas Luhmann ist der Pionier der Systemtheorie und liefert eine interessante Perspektive. Denn er beschreibt unsere Gesellschaft als ein umfassendes System, das kleinere Systeme in sich birgt – jedes mit seinen eigenen Mechanismen, Elementen und Wechselwirkungen.

Diese Erkenntnis führt uns zu faszinierenden Fragen:

  • Wie funktionieren diese Systeme?
  • Wie beeinflussen sie unsere 4.000 Wochen?
  • Wie können wir dieses Wissen nutzen, um unsere eigene Position innerhalb dieser Systeme zu verbessern?

Das Streben nach einem Gleichgewichtszustand (Homöostase) spielt hier eine zentrale Rolle.

Denn ob bewusst oder unbewusst:

Wir vergleichen ständig unseren Ist- und Soll-Zustand. Und wir suchen nach einer Balance.

Wie in Guild Wars stellen wir uns täglich neuen Herausforderungen.

Unsere 4.000 Wochen sind also eine Reihe von Problemen, die nur darauf warten, gelöst zu werden.

Diese Probleme existieren innerhalb eines komplexen Systems:

  • Finanzen
  • Beruf & Karriere
  • Freizeit & Erholung
  • Familie & Beziehungen
  • Emotionale Gesundheit
  • Körperliche Gesundheit
  • Persönliches Wachstum

All diese Bereiche beeinflussen sich gegenseitig.

Das Problem?

Wer kein Bewusstsein für diese Systeme entwickelt, kann sein eigenes Spiel nicht wohlwollend gestalten und hat keine Ziele im Leben

Und wer sein eigenes Spiel nicht wohlwollend gestaltet, verbringt seine 4.000 Wochen als NPC (Non-Player Character).

Ohne eigene Richtung. Ohne Antrieb. Ohne größeren Sinn.

Sobald wir unsere Realität bewusst als System wahrnehmen, kickt die Gelassenheit rein.

Denn wir erkennen, dass wir einen riesigen Einfluss haben.

Wir erkennen, dass wir unsere 4.000 Wochen durch unsere täglichen Tätigkeiten, Handlungen und Entscheidungen aktiv in neue Bahnen lenken können.

Alright.

Wenn deine Augen diese Zeilen erreicht haben, weißt du ganz genau, was jetzt kommt.

Eine praktische Übung.

Mit dem System Success Mapping bringst du maximale Klarheit in dein System.

Let’s go.

System Success Mapping: Maximale Klarheit für dein System

Beim System Success Mapping startest du mit deinem Warum.

Stell dir also folgende Fragen:

  • Warum machst du, was du machst?
  • Worauf wären dein 6-jähriges und dein 76-jähriges Ich stolz?
  • Auf was für ein Lebenswerk willst du am Ende deiner 4.000 Wochen zurückblicken?

Mein Warum sieht folgendermaßen aus:

Ich inspiriere und energetisiere Menschen, damit sie ihre 4.000 Wochen kreativ, sinnvoll und erfolgreich erleben.

Für mein Warum entwickle ich Systeme, mit denen so viele Menschen wie möglich emotionale Freiheit, Wohlstand und Gesundheit erreichen.

In Form von ...

Wenn ich es kurz machen müsste, strebe ich vor allem nach einer Sache:

Peace of Mind.

Darauf optimiere ich meine 4.000 Wochen.

Okay.

Check jetzt mein System Success Mapping und verwandele „keine Ziele im Leben“ in Klarheit:

Mein Fokus-Element (Peace of Mind) wird durch zahlreiche weitere Elemente beeinflusst

Hier kommt die Systemtheorie ins Spiel.

Ohne das Zusammenspiel unserer einzelnen Lebensbereiche können wir unser großes „Warum“ nicht in der Realität ausleben.

Stell dir also jetzt die folgende Frage:

Wie beeinflussen meine einzelnen Lebensbereiche Finanzen, Beruf & Karriere, Freizeit & Erholung, Familie & Beziehungen, Emotionale Gesundheit, Körperliche Gesundheit, Persönliches Wachstum meinen Fokus-Faktor?

Zeichne dir rund um dein Fokus-Element jetzt alle Bereiche auf und zerlege diese wiederum in Einzelteile.

Du wirst merken, wie schnell hier eine mentale Klarheit reinkickt.

Das ist ein extrem befreiendes Gefühl.

Denn diese mentale Klarheit lässt dich Zusammenhänge erkennen.

Schau dir noch mal mein System Success Mapping an und achte auf die blauen Punkte.

Siehst du, was ich meine?

Aus den neuen Zusammenhängen lassen sich mächtige „Wenn-dann-Statements“ formen.

Zum Beispiel:

Wenn ich mir täglich neues Wissen aneigne, dann liefere ich einen massiven Mehrwert für die Gesellschaft.

Oder:

Wenn ich mein Wissen bedingungslos teile, dann stärke ich meine Personal Brand und knüpfe interessante Business Kontakte.

Oder:

Wenn ich mich täglich mit meiner emotionalen Freiheit beschäftige, dann stärke ich meine Selbstliebe und bin in der Lage tiefgründige Beziehungen aufzubauen.

Diese „Wenn-dann-Statements“ dienen als erster Dominostein für unsere täglichen Tätigkeiten.

Dank der mentalen Klarheit bauen wir neue Gewohnheiten und Routinen auf.

Was heißt das konkret?

Wenn du deine Dominosteine innerhalb des Systems identifizierst, erlangst du Kontrolle:

Diese Kontrolle gibt uns Sicherheit und liefert wertvolle Energie für unsere Aufwärtsspirale:

  • Selbstbewusstsein
  • Selbstvertrauen
  • Selbstwirksamkeit

You got it.

Alright.

Dieses System Success Mapping dient als Basis für zahlreiche weitere mächtige Methoden:

By the way:

All diese Methoden wendest du in meinem Mind Operating System Coaching Programm live an, um sie nachhaltig in deinen Alltag zu integrieren.

Für mehr Zeit, Wohlstand, Gesundheit und 4.000 erfolgreiche Wochen.

Klick hier für deine gratis Status quo Session.

Ich freue mich schon auf dich.

Keep growing.

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