Schneller lernen: Wie du 3x so schnell lernst (5 Wohlstands-Ebenen)

Self Mastery
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July 14, 2024
·
von Jannik Voß

In 5 Minuten weißt du ganz genau, …

  • … warum eine laute Welt uns lautlos Energie klaut,
  • … wie du zum Wissens-Wächter wirst und deinen Lern-Fortschritt verdreifachst und
  • … welche 5 Ebenen des Wohlstands du in dein Leben holen kannst.

Die laute Welt als lautloser Energieräuber

35.000 Euro.

Diese Summe habe ich für meine Titel auf den Tisch gelegt.

Bachelor of Arts und Master of Science.

Und ganz ehrlich?

Die Titel sind mir völlig egal. Aber:

Ich würde dieses Geld immer wieder investieren.

Nicht wegen des Wissens.

Sondern …

  • … weil ich Freunde fürs Leben gefunden habe,
  • … weil meine zwei Auslandssemester in Budapest und auf Bali mir zeigten, dass ich dauerhaft ortsunabhängig leben möchte und
  • … weil ich mir wertvolle Zeit gekauft habe, um insgesamt 8 Online Business Projekte zu testen (Affiliate Marketing, App Development, Blogging, Amazon FBA, Affiliate Marketing #2, Digital-Agentur, Freelance Copywriting, Consulting).

Ich habe diese 35.000 Euro also nicht in Fachwissen investiert.

Sondern in Beziehungen, Erfahrungen und Zeit.

Oh und by the way:

Bei 6 von 9 Business Projekten bin ich gescheitert.

Finanziell. Mental. Emotional.

Und das ist völlig okay. Ich denke da gerne an meinen Kumpel Timo Eckhardt.

Der ist Co-Founder von 6 Remote-Unternehmen und lebt nach dem Motto:

Scheiter heiter.

Es geht also nicht darum, wie oft wir scheitern.

Viel wichtiger ist, wie wir mit gescheiterten Projekten umgehen.

Bei jedem Fail stelle ich mir im ersten Schritt eine einzige Frage:

Woran bin ich gescheitert?

Das Wort „ich“ steht hier im Mittelpunkt. Du wirst gleich erkennen, warum.

Wenn wir uns jetzt gemeinsam meine 6 Fails anschauen, sehen meine radikal ehrlichen Antworten folgendermaßen aus:

  • Marketing Probleme (also eine unklare Zielgruppe)
  • Kommunikations-Probleme (also eine unklare Botschaft)
  • Mentale Probleme (also Zweifel, Stress & Burnout)

Heute weiß ich:

Wenn ich scheitere, liegt das so gut wie nie am Business Modell.

Es liegt immer am Menschen, der das Business Modell nutzt (in dem Fall an mir).

Und ganz wichtig:

Für alle oben genannten Probleme gibt es eine Lösung:

Wissen.

Wir brauchen das richtige Wissen in der richtigen Dosis zur richtigen Zeit.

Mit der Mastery Methode meistern wir Herausforderungen:

  1. Wissen aneignen
  2. Wissen anwenden
  3. Fertigkeiten aufbauen
  4. Fertigkeiten optimieren
  5. Fertigkeiten meistern

Machen. Messen. Lernen.

That’s it.

Wenn wir diese Methode bei all unseren Projekten anwenden, richten wir unseren Fokus auf lebenslanges Lernen.

Wir nehmen Fehler als Feedback wahr.

Wir verurteilen uns nicht fürs Scheitern, sondern verbessern uns bei jedem neuen Anlauf.

Und wir betrachten das Leben – also unsere 4.000 Wochen – als Spiel.

Leider war mir die Mastery Methode vor 10 Jahren völlig fremd.

Meine Gedankenwelt sah folgendermaßen aus:

Ich muss so viele Titel, Zertifikate und Qualifikationen sammeln, wie möglich. Ich muss ein Wissens-Riese werden. Ich bin erst bereit, wenn ich Experte bin.

Heute weiß ich, dass das Bullshit ist.

Mein Learning:

Label limitieren.

Titel, Zertifikate oder Qualifikationen sind wertlos, wenn sie nichts zur Lebensqualität beitragen.

Sie sind wertlos, wenn sie keine Transformation zur Folge haben.

Sie sind wertlos, wenn sie uns lediglich wertvolle Lebenszeit rauben.

Label sind Stories, die uns irgendwann mal von irgendwem aufgetischt wurden. Diese Stories lösen mentalen und spirituellen Stress aus, wenn sie nicht zu uns passen.

Wer keine eigene Story erfindet, verlebt seine 4.000 Wochen, statt sie zu erleben.

Das Ding ist:

In einer lauten Welt wird uns lautlos Energie geklaut.

Jeden Tag.

Ohne, dass wir es merken.

  • „Geh zur Uni.“
  • „Mach eine Fortbildung bei der IHK.“
  • „Bevor du diese Dienstleistung anbieten kannst, brauchst eine offizielle Qualifikation.“

All das ist Lärm.

Lärm, der in Form von Ratschlägen auf uns einprasselt.

Und Ratschläge sind Schläge.

Denn hinter jedem Ratschlag steckt eine Agenda.

Menschen projizieren ihre eigene Lebenserfahrung immer auf uns.

Wir dürfen also alles hinterfragen.

Nimm, was du gebrauchen kannst. Lass den Rest weg.

Zu viele Ratschläge aus zu vielen Richtungen sorgen für Stillstand und Stress.

Mach also dein eigenes Ding.

Und mach mutige Experimente.

Nutze die Mastery Methode.

Denn ganz wichtig:

Du brauchst heute keine Erlaubnis mehr. Du kannst dich eigenständig fortbilden.

Als Wegweiser für deine Weiterbildung nutzt du deine Signatur-Stärken, natürlichen Neugierden und intrinsichen Interessen. So stellst du sicher, dass du liebst, was du täglich tust.

Also?

Werde zu deinem eigenen Wissens-Wächter und hol dir ausschließlich die Informationen, mit denen du schnell in die Umsetzung kommst.

In einer lauten Welt sind klare Signale wichtiger, als je zuvor.

Werde dein eigener Wissens-Wächter

Das Wort Kurator leitet sich aus dem lateinischen Wort custos ab und bedeutet Wächter.

Als Wächter des Wissens entscheidest du aktiv, welches Know-how du dir aneignen möchtest.

Hierbei schaust du auf deine Interessen.

Bei der Auswahl entscheidest du außerdem, wie du deine 4.000 Wochen auf diesem Planeten verbringen möchtest.

Viele Menschen fühlen sich von dieser Rolle überfordert.

Warum?

Naja, weil wir in die Rolle des Wissens-Wächters erst mal reinwachsen müssen.

Denn wir wurden über Jahrzehnte völlig anders konditioniert:

  • Wir gehen zur Schule.
  • Wir lernen Dinge stumpf auswendig, die uns vorgesetzt werden.
  • Wir richten unseren Fokus auf Klausuren, Abschlüsse, Zertifikate und Titel.

In diesem System ist es völlig egal, ob das vorgesetzte Wissen unsere Lebensqualität verbessert.

Wir lernen, um zu vergessen – nach der Prüfung.

So wurden wir konditioniert.

Als Wissens-Wächter tauchst du in tiefe Rabbit Holes ab.

Die riesige Herausforderung?

Bei diesem Prozess lauern zahlreiche Ablenkungen, Möchtegern-Gurus, Ich-mach-dich-reich-Coaches und Tschakka-Motivations-Menschen an jeder Ecke auf dich.

Da ist Überforderung und Skepsis natürlich vorprogrammiert.

Medienkompetenz ist dementsprechend das A und O, wenn du dich eigenständig fortbilden möchtest.

Stell dir also am besten regelmäßig folgende Fragen:

  • Welches Wissen ist jetzt gerade relevant?
  • Welches Wissen ist am Markt gefragt?
  • Welches Wissen wird bald überflüssig?
  • Kann ich dieses Wissen in meiner Zone der Genialität nutzen?
  • Welches Wissen ist in meiner aktuellen Situation völlig egal?
  • In welchem Bereich muss ich mein Wissen vertiefen?
  • In welchem Bereich vertraue ich mir genug, um jetzt durchzustarten?

Mit diesen Filterfragen entscheidest du effektiv, in welches Wissen du Zeit, Energie und Geld investierst.

Aber warum ist das richtige Wissen zur richtigen Zeit eigentlich so wichtig für unsere 4.000 Wochen?

Naja, weil wir nur so die 5 Ebenen des Wohlstands aktivieren können.

Wie du die 5 Ebenen des Wohlstands aktivierst

James Clear hat mich inspiriert (mal wieder).

Er beschreibt in seinem Newsletter 4 Typen von Wohlstand:

  1. Finanzieller Wohlstand (Geld)
  2. Sozialer Wohlstand (Status)
  3. Zeitlicher Wohlstand (Freiheit)
  4. Physischer Wohlstand (Gesundheit)

Ich würde noch eine weitere essenzielle Ebene hinzufügen:

  1. Mentaler Wohlstand (Peace of Mind)

Clear schreibt hierzu:

Be wary of jobs that lure you in with 1 and 2, but rob you of 3 and 4.

Boom.

Nailed it.

In einer lauten Welt müssen wir unser Bewusstsein schärfen.

Wir müssen uns vor Jobs in Acht nehmen, die uns mit Geld und Status ködern, aber uns die Freiheit, Gesundheit und Peace of Mind rauben.

Life is at it’s best when love, money and creativity are growing in harmony. – Gay Hendricks

Die Kunst ist es, alle 5 Ebenen des Wohlstands wahrzunehmen und sinnvoll zu adressieren.

Und genau hier wird es spannend.

Denn an diesem Punkt kommt unser menschliches Potential ins Spiel.

Erinnerst du dich an meine damaligen Probleme?

  • Marketing Probleme (also unklare Zielgruppe)
  • Kommunikations-Probleme (also unklare Botschaft)
  • Mentale Probleme (also Zweifel, Stress & Burnout)

Für all diese Probleme konnte ich dank der Mastery Methode passende Lösungen finden.

Ich konnte mir zum richtigen Zeitpunkt das richtige Wissen für die richtigen Fertigkeiten aneignen, um meine Hindernisse zu überwinden.

Und diese Lösungen habe ich als „Abkürzung“ in digitale Produkte verpackt:

  1. Marketing Probleme: Zielgruppe und Positionierung finden, um Content zu erstellen, der 24/7 verkauft (Content Mastery)
  2. Kommunikations-Probleme: Überzeugende Texte schreiben und Interessenten in zahlende Kunden verwandeln (Writing Mastery)
  3. Mentale Probleme: Stress in innere Ruhe verwandeln und Produktivität verdoppeln (Mind Mastery)

Was ich sagen will:

Wir können jedes Problem durch eine Kombination aus spezifischen Fertigkeiten lösen.

Und wir leben im Informationszeitalter.

Informationen sind also frei verfügbar. Im Überfluss.

Informationen allein verlieren aber an Wert.

Weil wir durch die alleinige Analyse paralysiert werden. Die Flut an Infos sorgt für Stillstand.

Eine sorgfältige Auswahl des richtigen Wissens zur richtigen Zeit liefert dementsprechend einen riesigen Wert.

Wenn du dein Bewusstsein schärfst und deinen Fokus von der Information auf die Implementierung lenkst, wirst du gewinnen.

Du wirst zum Wissens-Wächter und sammelst klare Signale in einer lauten Welt.

Und du kommst ohne Umwege in die Umsetzung.

So aktivierst du Schritt für Schritt deine 5 Wohlstands-Ebenen.

Und denk dran:

Wir müssen in Dekaden denken, um Dinge zu erreichen, die sich manche Menschen über Nacht herbeiwünschen.

Feier die kleinen Schritte.

Erst passiert gar nichts.

Dann passiert alles.

Keep going.

Oh und by the way:

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