Ständig müde und antriebslos: Kennst du deine mentale Werkseinstellung?

Self Mastery
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July 14, 2024
·
von Jannik Voß

In 5 Minuten weißt du ganz genau …

  • … wie deine 4 mentalen Standard-Einstellungen aussehen,
  • … wie du mentale Trägheit reduzierst nicht mehr ständig müde und antriebslos bist und
  • … warum ambitionierte Vorbilder so wichtig sind.

3 menschliche Standard-Einstellungen, die du kennen solltest

In meinem Leben verändert sich aktuell sehr viel:

Das alles sind wichtige Entscheidungen, die Mut und Antrieb erfordern.

Was mir in den vergangenen Wochen immer wieder aufgefallen ist?

Mein innerer Antrieb war irgendwie im Urlaub – ohne mir eine Info zu geben:

  • Ich fühlte mich träge.
  • Ich fühlte mich unmotiviert.
  • Ich fühlte mich ständig müde und antriebslos.

Um diese Gefühle zu verstehen, habe ich mich (wie immer) an einen meiner mentalen Mentoren gewendet – dieses Mal den großartigen Shane Parrish.

Meine Frage:

Was würde Shane Parrish in meiner Situation machen?

Zum Glück hat Shane mir schnell und einfach eine wertvolle Antwort mit auf den Weg gegeben.

Diese Antwort will ich jetzt mit dir teilen – ich bin mir sicher, dass sie dir hilft, wenn du gerade wichtige Entscheidungen vor dir herschiebst.

In seinem Buch „Wer klar denkt, entscheidet besser“ beschreibt Shane 4 mentale Werkseinstellungen, die du unbedingt kennen solltest:

  1. Emotionale Werkseinstellung: Wir reagieren eher auf Gefühle, anstatt Fakten und Argumente zu beleuchten.
  2. Ego-Werkseinstellung: Wir reagieren auf alles, was unser Selbstwertgefühl angreift oder unsere Position in der sozialen Gruppe gefährdet.
  3. Soziale Werkseinstellung: Wir neigen dazu, uns an die Normen und Werte unserer größeren sozialen Gruppe anzupassen (Gruppenzwang).
  4. Trägheits-Werkseinstellung: Wir streben nach dem Autopilot und optimieren unsere Gewohnheiten auf Bequemlichkeit – daraus ergibt sich eine Abneigung gegenüber neuen Ideen, Abläufen und Umgebungen, die uns nicht vertraut sind.

Schau dir jetzt mal jede einzelne Werkseinstellung an.

Erkennst du ein Muster für deinen Alltag?

Allein dieses Bewusstsein ist extrem wertvoll.

Denn bei mir greift häufig ein Mix aus all diesen mentalen Werkseinstellungen – und führt eben dazu, dass ich mich träge durch meine 4.000 Wochen bewege.

Durch dieses neue Bewusstsein konnte ich mir Strategien überlegen, um Emotionen, Ego, soziale Einflüsse und diese lähmende Trägheit endlich zu beeinflussen.

Eine dieser Strategien teile ich jetzt mit dir.

Let’s go.

Wie mentale Trägheit unsere 4.000 Wochen verschlingt

Gerade meine Trägheits-Werkseinstellung bereitet mir aktuell Probleme.

Meine Pläne für die kommenden Monate?

Diese Pläne lösen Trägheit aus.

Weil ich mein gewohntes Umfeld verlassen werde.

Und weil ich meine gewohnte Content Creation verändern werde.

Dank Shane kenne ich jetzt aber auch folgendes Zitat:

Der größte Hemmschuh bei der Änderung von Gewohnheiten ist die Trägheit. Trägheit hemmt die Entwicklung der Menschheit. – Edward L. Bernays

Was hat dieses Zitat mit meiner Situation zu tun?

Naja, sehr viel – weil Persönlichkeitsentwicklung einer meiner Top Werte ist, nach dem ich meine 4.000 Wochen gestalte.

Und fest steht, dass ich mich persönlich nicht weiterentwickle, wenn ich immer wieder in die gleichen Muster verfalle.

Fest steht also:

Ich werde der Trägheits-Werkseinstellung nicht die Macht über meine 4.000 Wochen überlassen.

Deshalb empfange ich Veränderungen jetzt wohlwollend und mit offenen Armen.

Deshalb sorge ich mit kleinen Schritten jetzt für mächtiges Momentum.

Ein Körper, der sich bewegt, neigt dazu, in Bewegung zu bleiben, und ein Körper im Ruhezustand neigt dazu, im Ruhezustand zu verharren. – Newton’sche Trägheitsgesetz

Wir können das Wort „Körper“ auch durch „Gedanke“ austauschen.

Denn wenn unsere Gedanken in eine bestimmte Richtung gelenkt werden, wollen sie diese Richtung beibehalten – solange keine Kraft von außen wirkt.

Und guess what?

Wir können diese Kraft aktivieren.

Ich nutze hierzu ein mentales Modell, das du vielleicht schon kennst, wenn du zu den Solopreneur Studio OGs gehörst.

Let’s dive in.

Ambitionierte Vorbilder als Triebfeder nutzen (Gremium an Mentalen Mentoren)

Menschen lernen immer am Modell.

Von anderen Menschen.

Im Idealfall von ambitionierten und wohlwollenden Vorbildern.

Viele Menschen finden diese wohlwollenden Vorbilder nicht im direkten Umfeld.

Das ist schade, aber ganz normal.

Um dieses Problem zu umschiffen, gibt es das Gremium der Mentalen Mentoren.

  • Wir brauchen Vorbilder, die unsere Messlatte höher legen, als unser direktes Umfeld.
  • Wir brauchen Vorbilder, die wir intelligent imitieren können.

Dabei ist es völlig egal, ob diese Vorbilder alt, jung, lebendig, tot, real oder fiktiv sind.

Wichtig ist, dass sie uns Fähigkeiten, Eigenschaften oder Werte vermitteln.

Fähigkeiten, Eigenschaften und Werte, die wir anstreben und in unsere 4.000 Wochen integrieren wollen.

Und genau an diesem Punkt kommt wieder unser Bewusstsein ins Spiel.

Wenn wir uns bewusst ein Gremium an Mentalen Mentoren zusammenstellen, programmieren wir unser Hirn auf Wachstum.

Wir können unsere 4 mentalen Werkseinstellungen aktiv hinterfragen und haben ein starkes Team im Rücken.

Mein Team besteht aus 50+ Mentoren, die mich 24/7 kostenfrei supporten:

Für meine Trägheits-Werkseinstellung nutze ich jetzt folgende faszinierende Frage:

Was würde X mir in dieser Situation raten?

Also?

Ich ziehe in ein neues Apartment (bin aber unsicher).

Alex Hormozi würde wahrscheinlich sagen:

Reduzier deine monatlichen Kosten aufs Minimum und maximiere dein Einkommen.

Alright, danke Alex.

Ich teste Da Nang in Vietnam als neue Wahlheimat (bin aber unsicher).

Dan Koe würde wahrscheinlich sagen:

Mach Experimente, nutze taktischen Stress und optimiere deine Umgebung auf deine individuellen Bedürfnisse.

Alright, danke Dan.

Ich optimiere meinen Content weiter auf das Thema Systems Thinking (bin aber unsicher).

Ben Meer würde wahrscheinlich sagen:

Bau dir verschiedene Content Buckets und hilf deinem Vergangenheits-Ich mit deinem Content.

Alright, danke Ben.

Muss ich mich zu 100 % auf diese Ratschläge verlassen?

Nope.

Ratschläge sind immer Schläge.

Kann ich Ratschläge als Leitplanke für meine Entscheidungen nutzen?

Yes.

Mentale Mentoren dienen als mentale Leitplanke für deine alltäglichen Entscheidungen.

Aber guess what?

Es gibt noch zahlreiche weitere mentale Leitplanken – und genau deshalb fokussiere ich mich in Zukunft noch intensiver auf das Thema Selbstführung.

Damit du deine 4.000 Wochen klar, bewusst und erfolgreich erlebst.

By the way:

Nimm dir jetzt 1 Minute und hilf mir dabei, dich und deine Challenges besser zu versehen (klick für die Umfrage).

Und:

Check meinen System Saturday Newsletter. Dann flattern jede Woche frische Impulse in deine Inbox. For free.

Alright.

Das wars auch schon.

Peace.

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