Du und ich. Wir beide haben in der Lebenslotterie gewonnen.
Denn wenn du diese Zeilen lesen kannst, genießt du zahlreiche Privilegien.
Du hast einen mächtigen Reisepass in der Tasche, blickst auf eine hochwertige Schulbildung zurück, lebst in einer Demokratie und profitierst von einer stabilen Infrastruktur.
Wohlstand?
Ist für dich die Norm.
Die Zeiten ändern sich. Jetzt gerade. Genau in diesem Moment.
Du und ich, wir können uns nicht mehr zurücklehnen. Wir können uns nicht mehr blind auf andere verlassen und unseren Wohlstand als Norm betrachten.
Wir müssen handeln.
Wir müssen endlich Eigenverantwortung übernehmen, um nicht vom nahenden Tsunami überrollt zu werden.
Nur so können wir unseren eigenen Wohlstand sichern.
Wie?
Darum geht es in diesem Artikel.
In puncto Digitalisierung befinden wir uns auf dem absteigenden Ast.
Deutschland ist ein gigantischer, alter Tanker aus den 1950ern. Langsam. Unmodern. Unflexibel.
Unterwegs im tiefblauen Meer.
Unvorbereitet auf die immer mächtiger werdenden Wellen.
Wir werden überholt von agilen Speedbooten aus China, den USA und Skandinavien.
Unser Land hat schon lange den Anschluss verloren.
Und hey, das ist keine persönliche Meinung.
Das ist ein Fakt.
Das sind ernüchternde Fakten.
Fest steht:
Deutschland hat sich über Dekaden auf dem Erfolg der vorigen Generationen ausgeruht. Wir waren stolz. Zu stolz.
Auf unsere Industrie. Unsere Autos. Und unsere Chemie. Unsere Infrastruktur.
Wir haben aufgehört zu lernen.
Und wir sind schläfrig geworden.
Die dringende Frage lautet: Könnte die relative IT-Schwäche Deutschlands zum Verhängnis werden, wenn die Säulen des deutschen Erfolgs - seine Autos und Maschinen - zunehmend durch Software und digitale Technologien ersetzt werden? Könnten die traditionellen Industrien, die Deutschland dominiert, wie Chemie, Maschinenbau und Logistik, nun mit der gleichen Art von Umwälzung konfrontiert werden wie die Musik-, Medien- und Reisebranche? – Financial Times
Versteh mich bitte nicht falsch.
Ich bin dankbar, in Deutschland aufgewachsen zu sein. Schließlich habe ich in der Lebenslotterie gewonnen.
Kindergarten. Grundschule. Realschule. Berufsausbildung Nummer 1. Berufsausbildung Nummer 2. Bachelor of Arts. Master of Science.
Ich durfte das gesamte deutsche Bildungssystem durchspielen.
Das ist ein riesiges Privileg.
Und trotzdem fühlt es sich merkwürdig an, den Zustand Deutschlands heute zu sehen.
Denn seit Jahren erlebe ich den Abstieg Deutschlands hautnah mit.
Wie?
Naja, die Arbeit von digitalen Solopreneuren, Selbstständigen und Unternehmern wird in Deutschland in keiner Weise wertgeschätzt:
In meinem Interview mit BDAE bin ich näher auf diese Punkte eingegangen. Hier kannst du das Interview lesen.
Okay.
Du kennst jetzt den Status Quo.
4.000 Wochen sind 76 Jahre und dementsprechend das durchschnittliche Lebensalter in Deutschland.
Wie wirkt sich der miserable Zustand Deutschlands nun auf deine 4.000 Wochen aus?
Es war 6 Uhr morgens.
Bei minus 16 Grad kniete ich zitternd und mit klirrend kalten Händen im siebten Stock eines grauen Riesen.
Auf der Großbaustelle in der Hamburger Neustadt roch es nach Erde, nassem Beton und abgestandenem Wasser.
Mit einem elektrischen HILTI Stemmhammer meißelte ich meterlange Schlitze in den massiven Stahlbeton, um darin anschließend Erdkabel des Typs NYY-J 5x2,5 mm zu verlegen.
Die eisige Kälte fraß sich durch meine Knie in meine Knochen. Zehn Stunden Arbeit lagen vor mir – ein ganz normaler Tag als Elektroniker-Azubi.
Das war vor über 10 Jahren.
In dieser Podcast Episode erzähle ich dir im Detail von meinem Weg in die digitale Selbststänigkeit:
Entsprach diese Arbeit meinen individuellen Fähigkeiten?
Nein.
War diese Arbeit erfüllend?
Nein.
Hatte ich das Steuer meines Lebens in der Hand, als ich auf dem eiskalten Boden kniete?
Nein.
Leider ist meine Story nur eine von vielen.
Millionen von Menschen verschwenden ihre 4.000 Wochen Lebenszeit mit belangloser Arbeit.
Denn sie haben gelernt:
Arbeit muss doch anstrengend, mühsam, zeitraubend und langweilig sein.
Oder? So ist das nun mal. Das ist der Ernst des Lebens.
Nein.
Die meisten Menschen antworten mit „Nein“ auf die Fragen 3 bis 5.
Warum?
Weil wir soziale Wesen sind.
Wir wollen dazugehören.
Wir wollen der Norm entsprechen.
Wir wollen uns anpassen.
Denn wer sich nicht anpasst, wird vom Tiger gefressen.
Zumindest war das vor Millionen von Jahren so.
Aber hey. Breaking News.
Die Zeiten haben sich geändert.
Wir Menschen haben fast alle Tiger getötet. Wir jagen sie. Und wir zerstören ihren Lebensraum.
Laut ARD Alpha leben nur noch 4.500 Tiger in freier Wildbahn.
Great Job, Menschheit.
Worauf ich hinaus will:
Es wird Zeit für ein Update.
Also?
Beantworte dir jetzt folgende Frage radikal ehrlich:
Schipperst du als alter Tanker übers tiefblaue Meer oder bist du das Speedboat?
Unser Selbstbild wird maßgeblich durch soziale Erwartungen und gesellschaftliche Konventionen geprägt.
Ich könnte ewig so weitermachen.
Das Ding ist:
Viele Konventionen sind völlig veraltet.
Wir müssen sie aktiv hinterfragen.
Denn soziale Erwartungen sorgen nicht nur für Druck, sondern vernebeln auch unsere Sinne.
Unsere Chancen verschwinden im dichten Nebel.
Die Komfortzone wird zur Normalität.
Anpassung ist komfortabler als Ausbruch.
Unsere 4.000 Wochen vergehen.
Täglich grüßt das Arbeitstier.
Aber Moment.
Wie wäre es, wenn wir endlich Eigenverantwortung übernehmen? Wie wäre es, wenn wir rauszoomen. Wie wäre es, wenn wir unseren eigenen Weg gehen, anstatt den Vorgaben anderer Menschen blind zu folgen?
Der KI-Tsunami rollt auf uns zu. Das einst so friedliche, tiefblaue Meer wird unruhiger. Alte Tanker geraten ins Wanken.
Die Künstliche Intelligenz ist gekommen, um zu bleiben.
Sie verändert die Welt in allen Bereichen.
Die Kapitäne der Speedboote haben frühzeitig Eigenverantwortung übernommen und sich Schritt für Schritt die nötigen Skills für eine neue Zeit angeeignet. Sie kombinieren digitale Geschäftsmodelle mit ihrem individuellen Mix aus Interessen, Fähigkeiten und Talenten, um ihre 4.000 Wochen kreativ zu verbringen.
Die Kapitäne der Tanker haben sich auf eine Illusion namens „Sicherheit“ verlassen und seit Jahren aufgehört, sich weiterzuentwickeln. Sie waren zu faul, Konventionen zu hinterfragen und versteckten sich jahrelang hinter dem Erfolg voriger Generationen.
Und?
Noch hast du die Wahl.
Willst du den Tanker oder das Speedboat steuern?
Wenn deine Augen diese Zeile erreicht haben, bist du bereit.
Du bist bereit, endlich Klarheit zu schaffen.
Du bist bereit, Kontrolle zu übernehmen.
Und du bist bereit, dich ins Speedboat zu setzen und an deiner eigenen Unabhängigkeit zu arbeiten.
In meinem Newsletter, auf Instagram, in meinem Podcast und hier im Studio zeige ich dir, wie du dir als digitaler Solopreneur ein Full Remote Business aufbaust.
Beim Digital Solopreneurship vereinst du Interessen, Neugierde und Fähigkeiten smart miteinander, um deine 4.000 Wochen so kreativ wie möglich zu verbringen.
Zeitliche, örtliche und finanzielle Unabhängigkeit stehen im Fokus.
Du bist bereit, dein volles Potenzial zu entfalten.
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Als Wirtschaftspsychologe (MSc) teile ich mein Wissen aus 15+ Jahren Personal Development. Check den Mind Mastery Letter: