Perfektionismus überwinden: Goodbye Perfektion

Self Mastery
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July 14, 2024
·
von Jannik Voß

In 5 Minuten weißt du ganz genau, …

  • … warum Mut so wichtig ist,
  • … wie du mutig fleißige Faulheit kultivierst und
  • … wie du Perfektionismus überwinden kannst.

Mut ist die Basis für unvergessliche 4.000 Wochen

Ich bin ganz ehrlich zu dir:

Diesen Newsletter schreibe ich gerade auf meinem iPhone.

Ich sitze nicht wie gewohnt am Schreibtisch, sondern im Gear Coffeeshop in Da Nang.

Der Iced Coconut Coffee kühlt meinen Kopf von innen und ist jeden der 50.000 Vietnamesischen Dong wert.

Was ich jetzt schon weiß:

Dieser Letter wird kurz, knackig und unperfekt.

Ich nutze mein Mut-Momentum aus der letzten Woche also auch für die folgenden Zeilen und mache Dinge mal anders.

Was ist in den letzten Tagen passiert?

  • Ich habe meine Wahlheimat Bali hinter mir gelassen.
  • Ich habe meine gewohnte Umgebung gegen eine neue, unbekannte getauscht.
  • Ich bin ein Risiko eingegangen und habe mir selbst eine potentiell unperfekte Entscheidung erlaubt.

Und ich schreibe dir gerade diesen unperfekten Newsletter.

Als Mensch mit Hang zum Perfektionismus ist das gar nicht mal so einfach.

(Vielleicht kennst du das Gefühl)

Was ich in den letzten Jahren aber immer wieder gemerkt habe:

Mut, Fleiß und Faulheit sind eine großartige Kombination.

Let’s dive in.

Wie du Mut mit Fleiß und Faulheit kombinierst

Ich weiß nicht, wie es dir geht.

Aber ich war schon als Kind extrem faul.

Wenn es eine Abkürzung gab, habe ich sie dankend genommen.

Die Kunst des Weglassens und den Weg des geringsten Widerstandes fand ich super.

In meiner Schulzeit trugen diese Künste aber einen anderen Namen:

Faulheit.

Meine Lehrer haben meinen „Hang zum Unperfekten“ nicht sonderlich wohlwollend bewertet.

Und zwar mit nüchternen Noten.

Die 5 kam auf meinen Zeugnissen ziemlich häufig vor.

Damals dachte ich, ich sei dumm.

Einfach nicht die hellste Kerze auf der Torte.

Was ich nicht ahnte?

Mutig fleißige Faulheit ist ein großartiger Skill.

Gerade in einer von KI geprägten Welt dürfen wir Meister im Weglassen werden.

Wir dürfen unseren Perfektionismus an den Nagel hängen und uns auf das magische Weniger fokussieren.

Von allem weniger — außer vom Leben.

Aber wie genau?

Perfektionismus überwinden: Das Minimalprinzip für Life & Business

Perfektionismus lähmt uns.

Er ist unser Feind.

Denn er hält uns davon ab, unsere Ziele zu erreichen.

Also?

Stattdessen sollten wir das Minimalprinzip anwenden:

Weniger ist mehr.

Wer nach dem Minimalprinzip handelt, erzielt mit minimalem Aufwand maximale Ergebnisse.

Es geht also darum, unsere Energie und Ressourcen gezielt einzusetzen, um die größten Erfolge zu erzielen.

Wie genau?

Naja, indem wir Mut, Fleiß und ein bisschen Faulheit kombinieren.

  • Mut bedeutet, Entscheidungen zu treffen und Risiken einzugehen.
  • Fleiß sorgt dafür, dass wir unsere Aufgaben gewissenhaft erledigen.
  • Faulheit hilft uns, effizienter zu arbeiten, indem wir Wege finden, Dinge einfacher und schneller zu erledigen.

Nur, wenn wir diese drei Elemente in Einklang bringen, können wir unseren Perfektionismus ablegen und uns auf das konzentrieren, was wirklich zählt.

Faszinierende Fragen helfen auch hier:

  1. Was sind die drei wichtigsten Aufgaben in deinem Alltag, bei denen du durch das Minimalprinzip bessere Ergebnisse erzielen könntest?
  2. Wo könntest du durch den Einsatz von ein wenig „kreativer Faulheit“ Prozesse in deinem Leben oder bei der Arbeit effizienter gestalten?
  3. Welche kleinen, mutigen Entscheidungen könntest du heute treffen, um große Veränderungen in deinem Leben anzustoßen?

Denk dran:

Weniger, aber besser.

In so gut wie allen Lebensbereichen sorgt dieses Prinzip für Entspannung.

Oh, und wo wir gerade von Entspannung sprechen.

Ich nehme jetzt noch einen Schluck von meinem vietnamesischen Kokosnuss Käffchen.

Peace.

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