Wie du herausfindest, was du wirklich liebst (3L-Technik)
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Heute im System Saturday Newsletter
- Viel zu viele Menschen versteifen sich viel zu früh auf diesen EINEN Lebensweg
- Vor der Verpflichtung kommt immer das Experiment
- 3L-Technik: So findest du systematisch heraus, was du wirklich liebst
Viel zu viele Menschen versteifen sich viel zu früh auf diesen EINEN Lebensweg
„Wähle einen Beruf, den du liebst, und du brauchst keinen Tag in deinem Leben mehr zu arbeiten.“ – Konfuzius
Der gute alte Konfuzius hat recht.
Aber wie immer gilt auch bei diesem Zitat:
Einfacher gesagt, als getan.
Zwei Fragen poppen hier direkt auf:
- Wie stellen wir sicher, dass uns verstaubte Konventionen und sozialer Druck kalt lassen?
- Wie funktioniert diese „Wahl“ jetzt genau?
Um Frage 1 direkt aus dem Weg zu räumen, sollten wir uns anschauen, wie sozialer Druck eigentlich entsteht?
Naja …
Viel zu viele Menschen versteifen sich viel zu früh auf diesen EINEN Lebensweg.
Das sind die Fähnchen.
Fähnchen richten sich immer nach dem Wind.
Fähnchen wurden über viele Jahre konditioniert:
„Streng dich an, finde einen sicheren 9 to 5 Job, genieß deine Festanstellung und verdien Geld, um deine Miete und Steuern zu bezahlen. Mach das beste aus deinem zweitägigen Wochenende und genieß deine 20 Tage bezahlten Urlaub im Jahr.“
Aus dieser Konditionierung ergibt sich eine Routine.
Und aus dieser Routine festigt sich eine Weltsicht.
Problematisch wird es dann, wenn die Weltsicht der Fähnchen verletzt wird.
Und zwar von ambitionierten Menschen, die Eigenverantwortung übernehmen.
Von Life Designern, die sich bewusst Zeit für die Gestaltung ihrer 4.000 Wochen nehmen.
Denn dann werfen Fähnchen mit folgendem Satz um sich:
„Bleib mal realistisch.“
Dieser Satz kommt in der Regel von Fähnchen, die keinerlei Interesse an unserem persönlichen Wachstum haben.
Und genau dieser Satz entfaltet sozialen, äußeren Druck.
Wenn wir diesem Druck nachgeben, dann bleiben wir „realistisch“ und führen ein langweiliges Leben unter unseren Möglichkeiten.
- Wir ignorieren unsere Potentiale.
- Wir ignorieren unsere astronomischen Chancen.
- Wir geben unsere Eigenverantwortung naiv aus der Hand.
Merkst du, was hier passiert?
Wer anderen Menschen die Definition von „realistisch“ überlässt, verliert.
Die Definition von „realistisch“ ist unser Job.
Niemand kann uns vorschreiben, was möglich ist.
Aber hey …
Wie sorgen wir jetzt dafür, dass all diese Fähnchen keinen Einfluss mehr auf unsere Entscheidungen entfalten?
Vor der Verpflichtung kommt immer das Experiment
„How in the hell could a man enjoy being awakened at 8:30 a.m. by an alarm clock, leap out of bed, dress, force-feed, shit, piss, brush teeth and hair, and fight traffic to get to a place where essentially you made lots of money for somebody else and were asked to be grateful for the opportunity to do so?“ – Charles Bukowski
Vor dem Autokauf erfolgt die Testfahrt.
Vor dem Mietvertrag erfolgt die Besichtigung.
Vor der Berufswahl erfolgt …
… ja, was eigentlich?
Wenn es dir wie mir geht, hast du dich ohne durchdachtes Experiment direkt verpflichtet.
Du wurdest ins kalte Wasser geschubst, in dem du vielleicht gar nicht deine Bahnen ziehen wolltest.
Bei mir ging es direkt nach der Realschule los.
Mit 15 jungen Jahren.
Nach 782 Wochen wurde von mir eine Entscheidung verlangt.
Ich durfte 2 Praktika machen.
Nach 2 Wochen musste ich also ganz genau wissen, wo die Reise hingeht.
Ist das angemessen?
Nö.
Sieht die Realität von zahlreichen Menschen genau so aus?
Yes.
Denn ohne Kohle läuft nichts.
Und schließlich geht nach der Schule ja der Ernst des Lebens los, oder?
Wenn es nach den Fähnchen geht, ja.
Heute weiß ich aus eigener Erfahrung, dass das Quatsch ist.
- Ich weiß, dass wir uns Zeit für Experimente nehmen dürfen.
- Ich weiß, dass Geld im ersten Schritt eine untergeordnete Rolle spielt.
- Ich weiß, dass wir unbedingt ohne perfekten Plan durchstarten müssen.
- Ich weiß, dass es immer erst schwierig wird, bevor die Gelassenheit reinkickt.
Nach zwei abgeschlossenen Ausbildungen, Bachelor of Arts und Master of Science weiß ich, dass Experimente in unseren 4.000 Wochen eine essenzielle Rolle spielen.
Eine Rolle, die viele Menschen noch immer unterschätzen – weil sie fancy Titeln eine wichtigere beimessen und sich von den Fähnchen unter Druck setzen lassen.
Also?
Was tun?
Die 3L-Technik schafft Abhilfe.
Let’s dive in.
So findest du systematisch heraus, was du wirklich liebst
Die wichtigste Zutat für die 3L-Technik?
Mut.
- Gegen den Strom schwimmen erfordert Mut.
- Positive Veränderung erfordert Mut.
- Experimente erfordern Mut.
Denk also dran:
„Wer anderen Menschen die Definition von „realistisch“ überlässt, verliert. Die Definition von „realistisch“ ist unser Job. Niemand kann uns vorschreiben, was möglich ist.“
Sei mutig.
Sei anders.
Sei kein Fähnchen im Wind.
Wie kann dir die 3L-Technik jetzt dabei helfen, dein liebenswertes Lebenswerk zu finden?
3L-Technik: Es kommt auf die richtige Reihenfolge an
Um herauszufinden, was wir wirklich lieben, müssen wir in der richtigen Reihenfolge vorgehen:
- Was passiert, bevor wir wissen, was wir lieben (1L)?
- Was passiert, sobald wir wissen, was wir lieben(2L)?
- Was passiert, sobald wir machen, was wir lieben(3L)?
Erinnerst du dich an die Fähnchen?
Fähnchen begehen bereits im ersten Schritt einen fatalen Fehler.
„Fähnchen ignorieren ihre natürlichen Neugierden, intrinsichen Interessen und Signaturstärken und richten sich ohne Plan nach dem Wind.“
Also?
Sei kein Fähnchen im Wind und nutze die 3L-Technik.
1) Bevor wir wissen, was wir wirklich lieben:
- Weniger Commitment
- Mehr Experimente
Aus natürlicher Neugierde entsteht intrinsisches Interesse.
Und aus Interesse entsteht Expertise.
Ohne Experimente, keine Expertise.
Du hast Lust, systematisch den ersten Schritt zu gehen?
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2) Sobald wir wissen, was wir wirklich lieben:
- Weniger Experimente
- Mehr Commitment
Wir müssen in Dekaden denken, um Dinge zu erreichen, die sich manche Menschen über Nacht herbeiwünschen.
Niemand hat jemals behauptet, dass es einfach wird.
Erfolg ist das, was erfolgt – durch Konsistenz und Hingabe.
3) Sobald wir machen, was wir wirklich lieben:
- Weniger Erwartungen
- Mehr Vertrauen in den Prozess
Niemand ist konsistent großartig.
Es geht darum, eine großartige Konsistenz aufzubauen.
Also?
- Wir dürfen mutig sein.
- Wir dürfen Fehler machen.
- Wir dürfen uns Zeit nehmen.
- Wir dürfen Experimente machen.
- Wir dürfen den Prozess genießen.
- Wir dürfen in Wahrscheinlichkeiten denken.
- Wir dürfen unseren natürlichen Neugierden folgen.
- Wir dürfen authentisch zu unseren intrinsischen Interessen stehen.
- Wir dürfen gegen den Strom schwimmen und unser Ding durchziehen.
All das dürfen wir.
Keep growing.
So kann ich dir helfen
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Genieß deinen Tag und all the best aus Bali.
Dein Jannik