Wie Content dein Leben verändert (Werde zum Top 1 % Solopreneur)

Writing
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August 24, 2024
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von Jannik Voß

In 5 Minuten weißt du ganz genau …

  • … wie Content dein Leben verändert,
  • … warum Content heute so wertvoll ist und
  • … welchen zeitlosen Skill alle Top 1 % Solopreneuren beherrschen.

Wie Content Creation dein Leben verändern kann

Ich weiß, was du jetzt denkst:

Ich habe diesen Letter doch abonniert, weil ich mich für Solopreneurship, Produktivität und Persönlichkeitsentwicklung interessiere. Warum geht’s hier jetzt um Content Creation?

Guter Gedanke.

Wichtige Frage.

Meine kurze, knackige Antwort:

Weil Content Creation die effektivste Form der Persönlichkeitsentwicklung ist.

Für die detaillierte Antwort reisen wir jetzt einfach mal rund 1.460 Wochen in die Vergangenheit, okay?

Es ist 1996 und wie jeden Abend verfolgen meine 5-jährigen Ohren gespannt die Geschichten einer wohlwollenden Geschichtenerzählerin.

Die geübte Erzählerin nimmt sich Zeit für jeden Satz und haucht den vorgelesenen Worten gekonnt Leben ein:

  • Sie verpasst jedem Charakter eine ganz eigene Note.
  • Sie schmückt jeden Satz mit einer ganz eigenen Melodie.
  • Sie baut dramatische Pausen ein, damit wichtige Worte ihre Wichtigkeit wirklich ausdrücken.

Meine persönliche Geschichtenerzählerin ist eine großartige Frau.

Nicht nur, weil sie packende Geschichten vorliest.

Sondern auch, weil sie meine Mutti ist.

Was ich als aufmerksamer Zuhörer damals auf dem Schoß meiner Mutter nicht ahnte:

Die Verfasser der Worte, die da jeden Abend meinen 5-jährigen Gehörgang erreichten, mussten einen strengen Auswahlprozess durchlaufen.

Sie mussten …

  • … gute Noten in der Schule schreiben.
  • … eine anerkannte Ausbildung vorweisen.
  • … einflussreiche Kontakte knüpfen.
  • … einen Buch-Deal bei einem passenden Verlag ergattern.
  • … sich Unterstützung für die Vermarktung und den Verkauf holen.
  • … Glück haben und zur richtigen Zeit mit den richtigen Leuten die richtige Geschichte veröffentlichen.

All das mussten diese Menschen machen, damit ihre Formulierungen meinen Verstand formen.

Erst nach all diesen Stationen wurden die Tore zu meinem Gehirn geöffnet.

Das Ding ist:

Heute erreichen Formulierungen Verstände völlig anders.

  • Heute brauchen wir keine Erlaubnis mehr.
  • Heute sind wir nicht mehr auf Mittelsmänner angewiesen.
  • Heute vergrößern wir unsere Fläche für Glück und Einfluss aus eigener Kraft.

Der Weg auf die digitale Bühne ist heute unkomplizierter, als je zuvor.

  • Niemand braucht Agenten.
  • Niemand braucht Manager.
  • Niemand muss an Türstehern vorbei.
  • Niemand muss beim Radio um Sendezeit betteln.
  • Niemand muss sich für einen Job beim Fernsehen bewerben.

Es gibt heute keine mächtigen Mittelsmänner mehr.

Das Internet hat Content Creation demokratisiert.

Heute brauchst du genau 3 Dinge, um deine eigene digitale Bühne zu bauen:

Jeder Mensch mit Internet und originellen Ideen kann sich heute ein eigenes Publikum aufbauen.

Eine Audience.

Und genau hier wird es interessant für dich.

Denn Content Creation ist die effektivste Form der Persönlichkeitsentwicklung.

Personal Development 2.0 sozusagen.

Sobald du deinen eigenen Content erstellst, setzt sich ein spannender Prozess in Gang:

  • Du beleuchtest deine Weltsicht.
  • Du hinterfragst deine Gedanken.
  • Du reflektierst deine Erfahrungen.
  • Du teilst individuelle Lösungswege zu Problemen.
  • Du erschaffst ein klares Angebot für deine eigene Audience.

Du lernst.

Und du lehrst.

Gleichzeitig.

Dieser Lernen-Lehren-Prozess ist extrem wertvoll.

Weil du nur durch Experimente eine tiefgründige Expertise aufbaust.

Klingt spannend?

Dann lass uns tiefer ins Thema Content Creation einsteigen.

Warum Content Creation auf so vielen Ebenen wertvoll ist (Personal Dev 2.0)

Augen- und Türöffner für meine Reise als Creator war das Buch „The Almanack of Naval Ravikant“.

Dieses Meisterwerk kannst (und solltest) du dir ​hier kostenlos herunterladen​.

Falls du das Buch lieber auf deutsch lesen möchtest, findest du auf Amazon eine deutschsprachige Version.

Eine wichtige Kernbotschaft von Naval Ravikant möchte ich dir direkt mit an die Hand geben:

Wir können 3 Hebel bedienen, um Wohlstand zu erschaffen.

  1. Geld: Kapital smart investieren (hat nicht jeder direkt zur Verfügung)
  2. Arbeit: Menschen als Ressource einsetzen (ist teuer und schwierig in der Verwaltung)
  3. Code und Medien: Software oder digitale Medien erstellen (ist kostenlos)

Stell dir Content also als günstigen und frei verfügbaren Hebel vor.

Einen Hebel, den du auf verschiedene Arten nutzen kannst:

Okay, du erinnerst dich an die Vorlese-Session mit meiner Mutti?

Das Ding ist:

Die fesselnden Worte der Autoren mussten zahlreiche Stationen durchqueren, bevor sie meine Aufmerksamkeit erreichten.

Diese Stationen sind für dich heute völlig irrelevant.

Das ist ein Privileg.

  • Heute zeigst du der ganzen Welt auf Knopfdruck, was du kannst.
  • Du sammelst heute ohne Umwege wertvolle Signale zu deinen Ideen.
  • Du baust dir durch Content Experimente eine nachhaltige Expertise auf.

Und du musst endlich niemanden mehr um Erlaubnis bitten.

Dank des technologischen Fortschritts kannst du als 1-Person-Business all deine Ideen kreativ umsetzen, sie online veröffentlichen und damit Geld verdienen – 24/7.

Du bist Creator.

Und du bist bereit.

Aber wie genau startest du jetzt dein eigenes Content Ökosystem, um auch von diesen astronomischen Chancen zu profitieren?

Mit diesem zeitlosen Skill gehörst du zu den Top 1 % Solopreneuren

Skills pay the bills.

Das weißt jetzt du schon.

Du erinnerst dich an die 3 Wohlstands-Hebel, richtig?

  1. Geld
  2. Arbeitskraft
  3. Code und Medien (Content)

Ich bin damals ​mit 800 Euro in die digitale Selbstständigkeit​ gestartet.

Geld? Hatte ich also kaum zur Verfügung.

Arbeitskraft? War als 1-Person-Business auch eher begrenzt vorhanden.

Auf die Hebel 1 und 2 hatte ich damals also keinen Zugriff.

Und auf den ersten Blick sah der Hebel 3 – also Code und Medien – auch völlig unerreichbar aus.

Mein erster Gedanke:

Ich kann nicht programmieren.

Dieser limitierende Gedanke wollte sich gerade in meinem Hirn einnisten – bis eine wichtige Erkenntnis zum Glück meinen Horizont erweiterte:

Worte sind die Programmiersprache für unsere Gesellschaft.

Menschen kommunizieren seit 500.000 Jahren in dieser Form.

Formulierungen formen Verstände und Sprache formt Bewusstsein.

Wirksame Worte haben also einen hohen Wert, weil sie einen riesigen Einfluss auf Menschen entfalten.

Wenn ich heute meinen mentalen Zoom anschalte und mein Online Business aus der Vogelperspektive betrachte, dann fällt mir auf:

  • Worte bilden die Basis für mein Business.
  • Mit diesen Worten forme ich emotionale Texte.
  • Und mit diesen Texten formt sich wiederum die Gedankenwelt von Menschen auf der anderen Seite des Internets (vielleicht auch deine).

Ich nutze den Code unserer Gesellschaft also als Hebel für mein Personal- und Business Development.

Meine Content Verbreitung kostet mich 50 Euro im Monat:

  • Notion: kostenfrei
  • Instagram: kostenfrei
  • Spotify & Apple: kostenfrei
  • Carrd: 5 Euro pro Monat für die Landing Pages meiner Produkte
  • Webflow: 25 Euro pro Monat für meinen Blog
  • Convertkit: 20 Euro pro Monat für meinen Newsletter

That’s it.

(Diese digitalen Chancen hätten sich die Autoren im Jahr 1996 wahrscheinlich nicht mal ansatzweise vorstellen können)

Okay, jetzt fragst du dich vielleicht:

Ja, cool Jannik. Das klingt alles ganz nett. Aber wo kommt das Geld her?

Du stellst gute Fragen.

Nice.

Weniger nice ist, dass deine Frage von vielen Online Business Gurus da draußen viel zu kompliziert beantwortet wird.

Ich starte mal einen Gegenversuch.

Wenn deine Augen diese Zeilen erreicht haben, dann kennst du jetzt den wichtigsten Hebel für digitale Solopreneure:

Code und Medien (Content)

Jetzt stell dir einen Marktplatz vor.

Auf diesem Marktplatz tummeln sich kreative Experten:

  • Autoren,
  • Mentoren,
  • Coaches,
  • Trainer,
  • Berater,
  • Finanz-Experten,
  • Webdesigner,
  • Software Developer,
  • KI-Experten,
  • Grafiker,
  • Copywriter,
  • … you name it.

Die Menschen auf diesem Marktplatz sind Teil der sogenannten Creator Economy und machen vor allem 3 Dinge:

  1. Sie sprechen über ihre Interessen und Neugierden.
  2. Sie inspirieren, motivieren und energetisieren Menschen (kostenlos).
  3. Sie verkaufen bewährte Systeme und Prozesse für bestehende Probleme (kostenpflichtig).

Als Content Creator …

  • … verknüpfst du all deine Talente, Interessen und Stärken miteinander.
  • … sprichst du täglich über Dinge, die dir am Herzen liegen und bietest kostenlos Mehrwert in Form von Impulsen, Ideen und Wissen.
  • … verkaufst eine Wunsch-Transformation in Form von digitalen Produkten oder Dienstleistungen.

Dafür musst du nur 2 Schritte vor deinen Followern (bzw. deiner Audience) sein.

Allein diese 2 Schritte berechtigen dich dazu, mit deinem Wissensvorsprung Geld zu verdienen.

Und genau hier kommt wieder die Wirkungskraft deiner Worte ins Spiel.

Wenn du deine Ideen und Gedanken nämlich nicht effektiv kommunizieren kannst, wirst du mit deiner Botschaft niemanden erreichen.

Denn du weißt ja mittlerweile:

Sprache formt Bewusstsein.
  • Je klarer deine Texte, desto klarer deine Botschaft.
  • Je klarer deine Botschaft, desto größer dein Einfluss.
  • Je größer dein Einfluss, desto größer dein Verdienst.

Jetzt zurück zu deiner ursprünglichen Frage:

Aber wo kommt das Geld her?

Naja ...

Die wichtigste Fähigkeit für ein funktionierendes Online Business wird immer wieder unter den Teppich gekehrt.

Weil sie nicht sonderlich aufregend klingt und von vielen Menschen als selbstverständlich abgestempelt wird:

Schreiben.

Wenn du super schreibst, sicherst du dir den direkten Weg ins Gehirn deiner Leser. Und mit effektiven Worten reservierst du dir einen Stammplatz in genau diesen Gehirnen.

Dieser Stammplatz ist Gold wert (und wie du siehst, kostet er mich monatlich aktuell nur ca. 50 Euro und 20 Stunden Zeit).

Und warum ist der Stammplatz so wertvoll?

Naja, weil Aufmerksamkeit die begehrteste Währung der digitalen Welt ist.

Egal, ob Unternehmen, Künstler, Musiker, Politiker oder Privatpersonen – jeder Mensch strebt nach Aufmerksamkeit und Einfluss.

Denn Aufmerksamkeit und Einfluss sind menschliche Bedürfnisse.

Aus diesem Grund steckt auch so viel Geld in der Creator Economy.

Alright, lass uns die wichtigsten Punkte noch mal gemeinsam betrachten.

Wenn du Texte schreibst, die 24/7 für dich arbeitet, dann nutzt du 3 Kräfte:

1. Technologische Kraft

  • Das Internet bietet Hebelwirkungen, für die niemand eine Erlaubnis braucht. Du kannst jetzt also damit anfangen, online Content zu veröffentlichen. Ohne Limitierungen.
  • Digitale Medien lassen sich skalierbar reproduzieren. Ich investiere zum Beispiel 1x Zeit in meine Online Kurse und verkaufe sie anschließend X-mal. Mit dem famosen „passiven Einkommen“ hat das nichts zu tun – denn schließlich investiere ich aktiv Lebenszeit und Energie in die Recherche, Positionierung und in den Aufbau einer Personal Brand. In diesem Beitrag zeige ich dir die 4 Ebenen im Solopreneurship.

2. Ökonomische Kraft

  • Dank der Globalisierung kannst du deine digitalen Dienstleistungen und Produkte 24/7 und weltweit verkaufen (diese ​Landing Page​ verkauft für mich rund um die Uhr Produkte).
  • Immer mehr spielt sich im Internet ab. Als Content Creator profitierst du von diesen Entwicklungen und verdienst mit deinen Interessen und Neugierden digital Geld.

3. Soziale Kraft

  • Menschen kaufen von Menschen. Personal Brands haben eine völlig neue Relevanz. Laut GlobalNewswire, Coherent Market Insights und ExplodingTopics beträgt das Marktvolumen der „Creator Economy“ aktuell 156 Billionen US Dollar. Fürs Jahr 2030 werden 528 Billionen US Dollar prognostiziert.
  • Menschen suchen aktiv nach hochwertigem Content zu den Themen Selbstverwirklichung und Persönlichkeitsentwicklung, da die meisten grundlegenden Bedürfnisse gestillt sind. Konsumenten streben also danach, sich weiterzuentwickeln und möchten neue Fähigkeiten lernen – als Produzent lieferst du mit deinem Content wertvolle Impulse und verkaufst deine Expertise.

Wenn du Content erstellst, durchläufst du den Lernen-Lehren-Kreislauf also immer wieder bewusst und wächst Schritt für Schritt zu einem Medien-Unternehmen heran.

Whoever controls the media, controls the mind. ― Jim Morrison

Content Creation und vor allem der Prozess des Schreibens hat mein Leben auf vielen Ebenen völlig verändert:

  • Persönliche Ebene: Ich reflektiere meine Umwelt viel sorgfältiger, hinterfrage Informationen gründlicher und versuche immer mehrere Perspektiven einzunehmen.
  • Kreative Ebene: Ich bin auf Knopfdruck kreativ und habe mir einfache Systeme zur Content Creation gebaut.
  • Kommunikative Ebene: Ich kommuniziere Ideen, Gedanken und Angebote klarer und komme schneller zum Punkt.
  • Finanzielle Ebene: Ich habe mir mit Worten ein eigenes Content Ökosystem mit mehreren Einkommensströmen aufbauen (​Online Kurse​, ​Mentoring​, ​Consulting​)

Aus diesem Grund ist meine tägliche Schreibroutine in Kombination mit Content Creation für mich der effektivste Weg zur Persönlichkeitsentwicklung.

Content hat mein Leben also grundlegend verändert.

Wie sieht das bei dir aus?

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