Als ich Anfang des Jahres durch Instagram scrollte, fühlte ich:
Ich warf einen Blick auf meine knapp 300 Follower und verglich mich automatisch mit all den anderen Creator Accounts, die ihre Message täglich an 10.000, 20.000, 30.000 oder gar 200.000 Follower rausschicken.
Wow.
Mehr Entmutigung geht nicht.
In diesen Momenten der Mutlosigkeit dachte ich immer wieder an mein Gremium an mentalen Mentoren und fragte mich:
„Was würdest du machen, Naval?“
Die Worte von Naval Ravikant haben mich dieses Jahr immer wieder ermutigt:
„You can escape competition through authenticity, when you realize that no one can compete with you on being you.“
Boom.
Niemand kann mit dir konkurrieren – weil du DU bist.
Vergleich dich niemals mit anderen Menschen.
Du trägst einzigartige Fähigkeiten, Stärken und Potentiale in dir.
Es gibt keinen Wettbewerb.
Es gibt kein Siegertreppchen.
Das einzige, was zählt?
Authentisch über die eigenen Erfahrungen, Erlebnisse und Erkenntnisse berichten.
Erfahrungen. Erlebnisse. Erkenntnisse.
That’s it.
Dieser Gedanke hat mich die letzten 52 Wochen begleitet.
Jetzt sind wir über 6.000 Lifestyle Designer. Tendenz steigend (Stand: 30.12.23).
Oh, und dieser Graph zeigt nur die Hälfte des Jahres.
Warum teile ich das mit dir?
Naja, weil wir immer wieder rauszoomen dürfen.
Denn …
Und yes, du hast es geahnt:
Wir unterschätzen, was wir in 52 Wochen erreichen können.
Wenn wir rauszoomen, erkennen wir neue Chancen.
Wir erkennen, was wir schon alles geschafft haben – und was möglich ist …
… wenn wir konsistent dranbleiben.
Sobald wir das Tal der Enttäuschung bewusst wahrnehmen, entwickeln wir Durchhaltevermögen.
Und Durchhaltevermögen erzeugt eine großartige Konsistenz.
Ich bin extrem dankbar für all die wunderbaren Menschen, die ich in den vergangenen 52 Wochen kennenlernen durfte:
Nur, um mal ein paar wohlwollende Weggefährten zu nennen.
(Falls wir uns noch nicht ausgetauscht haben, schreib mir gerne per DM bei Instagram – ich bin immer am Start!)
Worauf ich hinaus will:
Wir dürfen immer wieder rauszoomen. Wir dürfen uns immer wieder bewusst machen, was wir über einen Zeitraum von 52 Wochen erreichen können. Und wir dürfen dankbar auf neue Begegnungen zurückblicken.
Wenn der Zoom funktioniert, können wir unsere 4.000 Wochen klar und realistisch bewerten.
Wir erkennen Fortschritt genau da, wo uns vorher die Mutlosigkeit unsere Sinne vernebelte.
Also?
Zoom raus.
Aber wie schaffen wir das?
We do not learn from experience... we learn from reflecting on experience. – John Dewey
Time flies.
Das Jahr 2023 endet in 7 Tagen.
Das waren weitere 52 unserer 4.000 Wochen.
Ich bin mir sicher, dass du dieses Jahr zahlreiche Erfahrungen gemacht hast.
Erfahrungen, die du nie wieder machen wirst – weil jede einzige einzigartig ist.
Es gibt nur diesen einen Moment. Es gibt nur dieses eine Hier und Jetzt.
Je bewusster wir diese kleinen Momente erfahren und reflektieren, desto klarer können wir unsere 4.000 Wochen gestalten.
Ich gebe dir jetzt 7 einfache Fragen mit auf den Weg.
7 Fragen, die vielleicht dein Leben verändern.
Mit diesen 7 Fragen reflektierst du deine vergangenen 52 Wochen im Detail.
Denn fest steht:
Erfahrung + Reflexion = Wachstum
Let’s grow.
Alright, hier sind 7 Fragen die vielleicht dein Leben verändern:
Anfang 2023 saß ich unsicher, planlos und ängstlich vor meinem Laptop.
Ich wusste, dass ich etwas verändern will:
Weg von der Eintönigkeit als Consultant, hin zur Vielseitigkeit als Education Entrepreneur.
Und ich wusste auch, wie ich das anstellen will:
Mehr Personal Development Coachings und weniger Beratung für Tech-Unternehmen.
Was ich zu diesem Zeitpunkt nicht realisierte?
Unsicherheit ist ein großartiges Gefühl.
Denn es zeigt uns, dass wir wachsen.
Also?
Welches Update hast du dieses Jahr in deinem Mind Operating System erfolgreich installiert?
Mein „Unsicherheits-Update“ war ein absoluter Game Changer:
Welches Update hast du dieses Jahr gemacht?
Wenn du mir schon länger bei Instagram folgst, kennst du das Konzept der „Energie-Inventur“.
Das Ding ist:
Unsere täglichen Tätigkeiten bestimmen, wer wir in Zukunft mal sein werden.
Je bewusster wir wahrnehmen, welche täglichen Tätigkeiten unsere 4.000 Wochen gestalten, desto eher können wir Einfluss nehmen.
Also?
Welche täglichen Tätigkeiten haben dir dieses Jahr Energie gegeben?
Alright, du kennst jetzt deine Energieträger. Bei der „Energie-Inventur“ bildest du aber natürlich auch deine Energievampire ab.
Zoom also mal raus und denk an die vergangenen 52 Wochen:
So schaffst du Klarheit für deinen zukünftigen Alltag.
Die Chancen stehen gut, dass du dieses Jahr als Leinwand benutzt wurdest. Warum?
Weil Menschen wandelnde Projektoren sind. Ihre Strahlkraft kann uns blenden.
Täglich wird ein Film mit Meinungen, Ratschlägen, Empfehlungen und Tipps auf unsere Leinwand projiziert.
Ob wir wollen oder nicht.
Schwierig wird es dann, wenn wir diesen Film einfach so hinnehmen. Wir sollten also immer sicherstellen, dass der Film mit unseren Zielen zusammenpasst.
Und?
Welche Menschen haben dich dieses Jahr runtergezogen?
Anker-Menschen …
Ich erkenne meine Anker-Menschen an folgendem Satz:
Bleib mal realistisch.
Harmloser Satz. Gefährliche Wirkung.
Denn viele Menschen „bleiben realistisch“ und führen ein langweiliges Leben unter ihren Möglichkeiten.
Also?
Identifiziere deine Anker-Menschen und entscheide, welche Rolle sie 2024 spielen.
Ängste sind gut. Denn Ängste schützen uns vor unklugen Entscheidungen.
Wenn unsere Ängste aber zu laut werden, verpassen wir wichtige Momente.
Die Folge?
Wir führen ein Leben unter unseren Möglichkeiten.
We suffer more in imagination than in reality. – Seneca
Mit dem Fear Setting von Tim Ferriss beleuchtest du deine Ängste:
Es wird Zeit.
2024 wird dein Jahr.
Mach all die Dinge, die du in den letzten 52 Wochen aufgeschoben hast.
Es gibt 2 Arten von Menschen:
Hier gibt es kein besser oder schlechter. Beide Perspektiven sind wertvoll und liefern wichtige Informationen.
Aus diesem Grund ist die Frage so mächtig.
Denn sie sorgt für eine gesunde Balance und hilft uns bei der realistischen Reflexion.
Was nicht wächst, stirbt.
Und manche Menschen geben auf, bevor das Leben überhaupt richtig losgeht.
Sie geben auf, ohne es zu wissen. Denn sie gestalten ihr Leben nach einem toxischen Glaubenssatz:
Das hat man halt schon immer so gemacht.
Diese Menschen sterben – bevor sie beerdigt werden.
Sie sterben, weil sie aufhören zu wachsen.
Weil sie aufhören, sich selbst weiterzuentwickeln.
Weil sie aufhören, ihre Stärken zu entdecken.
Und weil sie aufhören, ihre Potentiale zu entfalten.
Was nicht wächst, stirbt.
Dein Yearly Review endet hier.
Deine persönliche Weiterentwicklung geht jetzt aber erst richtig los.
Denn lebenslanges Lernen ist der Schlüssel zur Selbstverwirklichung.
Alright, hier noch mal alle faszinierenden Fragen auf einen Blick:
Die Yearly-Review-Methode ist ein mächtiges Tool, mit dem du positive Veränderungen in dein Leben holst.
Hast du Lust, deine Erkenntnisse mit mir zu teilen?
Dann schreib mir auf Instagram.
Danke, dass du am Start bist.
You make a difference.
Peace.
Als Wirtschaftspsychologe (MSc) teile ich mein Wissen aus 15+ Jahren Personal Development. Check den Mind Mastery Letter: