Texten lernen: 5 einfache Regeln für unverschämt gute Texte

Writing
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July 14, 2024
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von Jannik Voß

Du möchtest texten lernen? Großartige Idee! Warum? Weil die Kunst des digitalen Schreibens heute so hoch im Kurs steht, wie nie zuvor. Wenn dir das Jonglieren mit Wörtern schon immer Spaß gemacht hat, bist du im Solopreneur Studio genau richtig – ich zeig dir nämlich, wie du Schritt für Schritt zum begnadeten Texter wirst.

In diesem Guide lernst du unter anderem ...

  • wie du unglaublich gute Texte schreibst,
  • welche Regeln du beim Copywriting beachten musst,
  • warum du KEINEN Blog starten musst,
  • wie sich Leser im Internet verhalten und
  • was du als Texter im Internet verdienen kannst.

Bevor wir durchstarten: Deine 3-tägige Copywriting Challenge startet jetzt …

Wer schreibt, denkt. Und wer denkt, baut sich digitale Standbeine auf. In deiner 3-tägigen Copywriting Challenge zeige ich dir, wie du deine Worte in ein digitales Einkommen verwandelst – for free:

Texter werden: Kann man texten lernen?

Texten lernen ist nicht schwer – solange die Voraussetzungen stimmen. Ob du mit deinen Texten am Ende Geld verdienen kannst, hängt von deinen Neigungen und Talenten ab.

Fest steht: Nicht jeder Mensch ist in den Bereichen Rechtschreibung, Grammatik und Kreativität ein Naturtalent – und das ist völlig okay.

Die gute Nachricht ist, dass dir Schreibtechniken, Formeln, Frameworks und Tools zur Verfügung stehen. Mit diesen Stützrädern schreibst du Texte, die gelesen werden (zum Beispiel in meiner Copywriting School).

Wenn du texten lernen willst, solltest du vor allem eine Fähigkeit mitbringen: Durchhaltevermögen.

Außerdem musst du verstehen, wie Online Texte wirklich funktionieren. Im nächsten Abschnitt schauen wir uns daher an, wie du überzeugende Texte für die digitale Welt verfasst.

Super schreiben: 5 goldene Regeln für grandiose Texte, die wirklich gelesen werden

Da draußen gibt es 1,9 Billionen Websites und 600 Millionen Blogs – also Trillionen Wörter.

Wie viele davon hast du gelesen?

Lass uns ganz nüchtern an Sache rangehen:

Dass deine Texte gelesen werden, ist recht unwahrscheinlich.

Du kannst deine Chancen aber erhöhen, wenn du die 5 goldenen Regeln des Internets beachtest.

Lass uns loslegen.

Großartige Texte verfassen dank 80/20 Regel

Wenn du besser schreiben willst, musst du deine Hausaufgaben machen.

Klingt nervig, ist aber der wichtigste Schritt beim Texte schreiben im Internet.

Egal, ob du Texte für eine Landing Page schreibst oder SEO-Beiträge für einen Corporate Blog verfasst. Schritt 1 ist immer die Recherche.

Genauer:

Du willst Texten lernen? Dann sollte 80 % deiner Zeit in die Recherche fließen

  • Über welches Thema schreibst du? Gibt es untergeordnete Themen? Gibt es korrespondierende Themen?
  • Für wen schreibst du? Wie sieht dein Avatar aus? Welchen Ton schlägst du an? Welche sprachlichen Codes nutzt dein Avatar?
  • Welche Quellen nutzt du? Gibt es wissenschaftliche Zahlen, Daten und Fakten? Gibt es interessante Interviews? Wer sind die Experten zu deinem Thema?

Avatar: Was ist das genau?

Ein Avatar oder auch Buyer Persona ist die fiktive, verallgemeinerte Darstellungen deines idealen Lesers. Der Avatar hilft dir dabei, deine (potenziellen) Kunden besser zu verstehen. Mit einer klar definierten Buyer Persona schneidest du deinen Content auf die spezifischen Bedürfnisse, Verhaltensweisen und Probleme deiner Zielgruppe zu.

Nach der Recherche ist vor dem Schreiben:

20 % deiner Zeit investierst du in den Schreibprozess

Und nein, du fängst nicht einfach an zu schreiben.

Die Kunst des Copywritings besteht darin, Rahmen zu nutzen und clever mit Kreativität zu füllen.

  • Rahmen (Struktur, Aufbau, Format)
  • Kreativität
  • Handwerk

Wir schauen uns das Texter-Handwerk in den nächsten Abschnitten genauer an.

Klarheit schlägt Kreativität

Vergiss Geld für einen Moment.

Die wichtigste Währung im Internet ist Aufmerksamkeit.

Deine Leser haben keine Ahnung, was du sagen möchtest. Dein Job ist es also, schnell für Klarheit zu sorgen.

Indem du die Probleme, Wünsche und Bedürfnisse deiner Zielgruppe ansprichst.

Stell dir einen reißenden Bach vor. Dein Leser will ihn überqueren, weiß aber nicht wie. Du hast die Lösung – in Form von Gedanken. Sie dienen als stabile Brücke und bringen deinen Leser strukturiert von A nach B.

Du baust also einen Weg für deinen Leser.

Deine Gedanken dienen als Material, um die Brücke zu bauen. Holz, Steine, Metall. Greift das Material gut ineinander, bringst du Menschen sicher und klar ans Ziel.

Dafür musst du dein Material sorgfältig bearbeiten. Nur so kommen deine Gedanken verständlich bei deinem virtuellen Gegenüber an. Und nur so haben deine Leser eine Ahnung, was du sagen möchtest.

Um für Klarheit zu sorgen, musst du deine Wörter klug wählen.

Wie?

Das schauen wir uns im nächsten Abschnitt an.

Weniger, aber besser

Kurze Worte bleiben hängen.

Wenn du kraftvolle Texte schreiben willst, musst du bei den Silben sparsam sein.

Wörter mit weniger Silben lesen sich angenehm. Ein Beispiel gefällig?

Kennst du das Rindfleischetikettierungsüberwachungsaufgabenübertragungsgesetz?

Nein? Kein Problem, ich hatte auch keinen Schimmer. Hierbei handelt es sich um das längste Wort der deutschen Sprache – und sicherlich eines, das niemand wirklich lesen will.

Warum?

Weil es anstrengend ist und den Lesefluss zerstört.

Selbst erfolgreiche Autoren nutzen aber immer wieder Silbenmonster.

Ein aktuelles Beispiel:

Pa·ra·dig·men·wech·sel.

Dieses Monster hat 6 Silben.

  • Warum nicht einfach Kurs·wech·sel?
  • Oder Wan·del?
  • Oder Wen·de?
  • Oder Schwenk?

Richte den Blick bei deinen Webtexten also immer auf Wörter mit wenigen Silben – im Idealfall sogenannte Einsilber.

Einsilber sind nicht nur verständlich, sondern auch kraftvoll. Und genau diese Eigenschaften brauchen deine Texte.

Der Journalist Wolf Schneider hat das mal ganz schön zusammengefasst:

Wir sind aus Einsilbern: Hand und Fuß, Kopf und Blut. Wir wohnen in und mit Einsilbern: Tisch und Bett, Haus und Hof. Die Natur ist aus Einsilbern: Berg und Tal, Wald und Feld.

Und auch unsere wichtigen Gefühle sind Einsilber:

  • Glück
  • Lust
  • Schmerz
  • Qual
  • Neid
  • Gier
  • Hass
  • Wut

Mit Einsilbern lassen sich außerdem Wahlen gewinnen. Erinnerst du dich an den 4. November 2008? Barack Obama wiederholte in seinem Wahlkampf immer wieder drei Einsilber:

Yes. We. Can.

Barack Obama hat im Wahlkampf 2008 etliche Male Einsilber benutzt – und am Ende gewonnen (Bildquelle: Midjourney Kreation)

Also?

Wenn du nicht im Meer von Texten ersaufen willst, nutze Einsilber – und schreib wie du sprichst.

Super schreiben lernen: Schreib, wie du sprichst

Hast du deine Hausaufgaben gemacht und recherchiert, was das Zeug hält?

Dann weißt du ganz genau, für wen du schreibst.

Mit diesem Wissen grenzt du dich von der Konkurrenz ab und sorgt dafür, dass deine Texte wirklich gelesen werden.

Stell dir beim Schreiben einen Freund oder deinen Avatar vor und erzähl von deinen Gedanken, Ideen und Erfahrungen.

Bist du begeistert und hast bei der Unterhaltung ein Strahlen in den Augen? Dann lass auch deine Wörter strahlen.

Auf meinem Instagram Kanal schreibe ich, wie ich spreche. Und ich gehe damit viral.

Auf Instagram gehe ich viral, weil ich Copywriting-Techniken anwende und genau so schreibe, wie ich spreche

Fesseln, loslassen, fesseln

Fessel deine Leser.

Sorg dafür, dass sie sich nicht von deinem Text losreißen können.

Lass öfter mal locker, um sie dann noch stärker in deinen Bann zu ziehen. Wie?

Indem du deine Texte mit kurzen Sätzen startest.

Denn kurze Sätze lassen sich schnell lesen und verstehen. So erzeugst du eine fesselnde Lese-Energie. Du erinnerst dich an Regel 2, oder? Eine außergewöhnliche Lese-Energie sorgt für Klarheit und wirkt wie ein Aufmerksamkeits-Magnet. Genau das ist unser Ziel.

Siegfried Vögele schreibt hierzu:

Unaufgefordert erhaltene Werbebotschaften führen zu relativ niedrigen Lese-Energien. Je kürzer nun unser Satz ist, desto sicherer reicht die geringe Lese-Energie aus, die gesamte Satzkonstruktion zu überbrücken.

Beim Copywriting kommt es darauf an, einen Bann zu erzeugen. Je stärker dieser Bann, desto gefesselter ist dein Leser. Aber wie legst du deinem Leser nun Fesseln aus Stahl an?

Durch kurze, klare Gedanken.

Hier zeigt sich wieder, wie gut du deine Hausaufgaben im Recherche-Prozess gemacht hast. Weißt du, wovon du sprichst? Dann kannst du problemlos effektive, kurze Sätze bilden. Hast du keinen blassen Dunst? Dann sind deine kurzen Sätze inhaltsleer und langweilig.

Du kennst jetzt die 5 goldenen Regeln für unverschämt gute Texte.

Wende sie an.

Bei jedem deiner Texte.

Satz für Satz.

Wort für Wort.

Und ganz wichtig: Lies deinen Text laut vor. Nur so kannst du herausfinden, ob du wirklich schreibst wie du sprichst.

Texten lernen ist ein Prozess.

Du hast jetzt einen ersten, riesigen Schritt gemacht. Glückwunsch. Im nächsten Schritt zeige ich dir, warum du texten lernen solltest. Let's go.

Texten lernen und dank Copywriting ein eigenes Online Business starten

Wer beim Texten nur ans Texten denkt, ist auf dem Irrweg.

Professionelle Texter formen den menschlichen Verstand.

Professionelle Texter sind Copywriter.

Copywriting heißt Werbetexten.

Klingt einfach, ist aber eine Kunst.

Denn beim Copywriting spielt die menschliche Psyche eine essenzielle Rolle.

Wo liegt jetzt der Unterschied zwischen „Texter“ und „Copywriter“?

Naja, Texter können gut mit Worten umgehen. That's it.

Copywriter sind Experten in gleich 3 Bereichen:

  • Psychologie
  • Storytelling
  • Content Marketing

Copywriter wissen, dass Sprache unser Bewusstsein formt.

Copywriter überzeugen Menschen mit kräftigen, klaren Botschaften.

Erfolgreiche Texter sind also eigentlich Copywriter.

Sie sind nicht nur in puncto Rechtschreibung, Grammatik und Schreibfluss bestens aufgestellt.

Content Marketing Profis nutzen außerdem Know-how aus der Hirnforschung, um ihre Artikel mit packenden Formulierungen auszuschmücken.

Warum erzähle ich dir das?

Weil überzeugende Werbetexte für Unternehmen extrem wertvoll sind.

Wer super schreibt, kann mit dem eigenen Know-how clever Geld verdienen – und zwar ortsunabhängig als digitaler Solopreneur. Ich war viele Jahre als Copywriter aktiv, bevor ich von meinen Online Kursen leben konnte. Damals berechnete ich regelmäßig 4-stellige Tagessätze.

Mein Tipp: Wenn du texten lernen und mit Copywriting online Geld verdienen willst, solltest du dich auf eine fundierte Ausbildung fokussieren.

In diesem Artikel zeige ich dir, wie ich mir damals mein Copywriting Business aufgebaut habe (und wie du das auch schaffst).

Und by the way:

Fest steht, dass du nicht über Nacht Writing Mastery erreichst.

Die Tipps in diesem Artikel bilden eine wichtige handwerkliche Basis.

Für die Reise zum erfolgreichen Texter brauchst du aber auch das mentale Rüstzeug.

Oft erwarten wir, dass Resultate linear zu unseren Anstrengungen sichtbar werden – das ist aber nie der Fall. Das Tal der Enttäuschung überstehst du nur, wenn du es kennst.

Profis nutzen mentale Modelle, um die Konkurrenz abzuschütteln.

Alright.

Im nächsten Abschnitt zeige ich dir, warum 99 % der Texter im Internet scheitern.

Darum scheitern 99 % der Texter im Internet: Neuer Schreibstil fürs digitale Zeitalter

Wenn du erfolgreiche Texte schreiben willst, musst du die Gesetze der digitalen Welt kennen und deine Webtexte clever an die Umgebung anpassen.

Viele Autoren ignorieren die Regeln in der digitalen Welt – das ist ein großer Fehler. Denn wer digitales Schreiben nicht beherrscht, geht unter.

Wenn du heute texten lernen willst, musst du deinen Schreibstil aufs 21. Jahrhundert anpassen.

Weiter oben haben wir uns die 5 goldenen Regeln für großartige Texte angeschaut. Jetzt geht es darum, wie Menschen im digitalen Zeitalter eigentlich lesen.

Breaking News: Menschen im Internet lesen nicht

Mal ehrlich: Wann hast du dir das letzte mal einen Text von Anfang bis Ende durchgelesen?

Du hast wahrscheinlich keine Ahnung.

Und das ist kein Wunder.

Menschen nutzen das Internet, um schnell und einfach an Infos kommen.  

Sie „scannen“ Überschriften und „skimmen“ Absätze.

Erfolgreiche Autoren und Texter schreiben daher fürs digitale Zeitalter und liefern alle Infos in einem übersichtlichen Stil.

Der Aufbau deines Textes ist ebenso wichtig wie der Inhalt.

Ein paar Beispiele:

  • Deine Überschrift dient als schmackhafter Köder (auch Hook). Hier beantwortest du bereits 3 Kernfragen des Lesers: Worum geht's? Ist das interessant für mich? Was lerne ich hier? Textprofis bauen eine Lücke der Neugier ein. Diese Lücke vermittelt Mehrwert, gibt aber noch keine Antwort preis.
  • Erst der Rhythmus macht die Musik. Eröffnen, beschreiben, zusammenfassen. Nutze eine starke Eröffnung, um diese dann zu beschreiben und abschließend zusammenzufassen.
  • Gieß deine Texte in bewährte Formate. Menschen interessieren sich für Stories, Guides, Erfahrungsberichte oder kuratierte Listen (auch Listicles). Diese Formate kannst du als Rahmen nutzen. So verleihst du deinen Ideen Mehrwert.

Okay.

Wer digitale Texte schreiben will, muss sich also einen neuen Stil aneignen.

Aber gibt es Tipps, um die Aufmerksamkeit der Menschen magnetisch anzuziehen?

Goldfische sind aufmerksamer als Menschen (oder?)

Zumindest, wenn es nach Microsoft geht.

Ob die Studie von 2015 wirklich aussagekräftig ist?

Das kann ich abschließend nicht beurteilen. Ich finde den Vergleich aber interessant.

Fest steht: Menschen im Internet haben keine Zeit. Sie sind ungeduldig. Und schnell genervt von belanglosem Geschwafel. In der digitalen Welt finden Menschen sich dank „Scanning“ zurecht – also dem Überfliegen von Inhalten.

Laut Jakob Nielsen lesen Nutzer durchschnittlich 28 % der von dir geschriebenen Worte.

Wer super schreiben will, nutzt am besten Superkleber in Form von fesselnden Satz-Kreationen.

Liefer also Mehrwert und gehaltvollen Content. Nur so gewinnst du den Kampf um die wichtigste Währung des Internets: Aufmerksamkeit.

Du hast einen großartigen Text geschrieben und fragst dich, wo du ihn veröffentlichen solltest?

Ich hab Antworten für dich.

Du musst keinen Blog starten (mach lieber das hier)

Versteh mich nicht falsch:

Eine eigene Website ist extrem wichtig.

Sie dient als digitales Zuhause für all deine Werke. Und sie macht dich unabhängig von all den Social Media Plattformen da draußen.

Aber in den neuen 20ern reicht ein Blog nicht mehr aus.

Du musst deine Texte auf verschiedene Wege ins Internet bringen.

Nutze Social Media als Feedback-Kanal für deinen Text

Sammle Signale.

So schnell, wie möglich.

So viele, wie möglich.

Überwinde deine Angst vor Ablehnung. Und zeig dich.

In den sozialen Medien bekommst du schnell und kostenlos Feedback zu deinen Texten.

Und hey:

Das positive Feedback überwiegt, wenn du neue Perspektiven schaffst und deinen Lesern den „AHA-Effekt“ lieferst.

Ich bekomme auf Instagram täglich liebenswerte Nachrichten, wie diese hier:

Oder diese:

Oder diese:

Oder diese:

Social Media ist großartig.

Vorausgesetzt, wir werden vom Konsumenten zum Creator.

So findest du nicht nur interessante Themen für neue Beiträge, sondern testest auch gleichzeitig deinen Schreibstil.

Learning & Earning auf digitalen Plattformen

Auf Plattformen wie Upwork, Instagram oder LinkedIn hast du etliche Möglichkeiten, dein erworbenes Know-how im Bereich Copywriting zu verkaufen.

Hier teilen Kunden nicht nur wertvolles Feedback mit dir, sondern zahlen auch gutes Geld für deine Fähigkeiten. Hier findest du meinen Upwork Erfahrungsbericht.

Diversifizierung ist aber auch hier das Stichwort:

Bau dir unbedingt mehrere Kanäle zur Kundengewinnung auf.

Zum Beispiel mit einem Account auf Social Media. Folg mir gerne auf Insta und schreib mir all deine Fragen zum Thema: @jannikvosz

Die Website als digitales Zuhause für deine Texte

Ein gut recherchierter Beitrag dient als Basis für deine Content Strategie und dein Content Ökosystem.

Lange Texte werden auch als „Long form Content“ bezeichnet.

So sieht mein Content Ökosystem aus:

All die Texte auf deiner Website dienen außerdem als wertvolle Übung. So kommst du direkt in die Umsetzung und ebnest den Weg zum Erfolg als Copywriter.

Alright.

Du weißt jetzt, worauf es beim digitalen Schreiben ankommt.

Im letzten Abschnitt gebe ich dir noch ein paar klare Antworten auf brennende Fragen zum Thema Copywriting.

FAQ: Texten lernen leicht gemacht – Brennende Fragen, klare Antworten

In den folgenden Fragen und Antworten geht es um Füllwörter, Verständlichkeit, fesselnde Sätze, Geld und Know-how mit dem du deinen Text verbesserst.

Welche Füllwörter gibt es?

Klassische Beispiele für Füllwörter sind: eh, eigentlich, ruhig, gar, eben, sicher, gleich, mal, nur, auch oder halt.

Füllwörter sind also unnütze, aufblähende Wörter.

Du solltest sie unbedingt vermeiden, wenn du einen großartigen Text verfassen willst. In meiner Copywriting School zeige ich dir, wie du deine digitale Abrissbirne bedienst.

Was macht einen Text verständlich?

Wenn du deinen Text verständlich aufbauen möchtest, solltest du dich auf Klarheit fokussieren.

Schreib konkret, anschaulich und vorstellbar.

Erschaff lebendige Bilder in den Köpfen deiner Leser.

Profis nutzen spezifische Sprache in kurzen Sätzen und adressieren alle 5 Sinnesorgane.

So erreicht der Text verschiedene Ebenen und bleibt interessant.

Wie fängt man einen guten Satz an?

Ein guter Satzanfang ist kurz und knackig.

Er darf auch gerne provozieren.

Wichtig ist, dass Lust auf mehr entsteht.

Interessante Wörter formen melodische Sätze – diese dienen wiederum als Motor für deinen Text.

Hier ein Beispiel:

Um fünf Uhr morgens verlasse ich mein Hamburger Apartment. Die ersten Winterhuder Amseln fangen gerade an zu singen, als die Wohnungstür hinter mir ein letztes Mal ins Schloss fällt.

Der erste Satz wirft direkt Fragen auf.

  • Warum verlässt der Typ so früh am Morgen seine Wohnung?
  • Hat der Lack gesoffen?
  • Oh, und was passiert danach?

Fragen dienen als Öl für den Motor deines Textes.

Mit einem starken Verb verleihst du deinem Satz außerdem eine gewisse Kraft.

Kann man als Texter Geld verdienen?

Ja.

Punkt.

Als Werbetexter kannst du online und ortsunabhängig Geld verdienen.

Professionelle Copywriter berechnen nicht selten 4-stellige Tagessätze. Warum?

Weil eine effektive Werbebotschaft Interessenten in Kunden umwandelt.

Immer mehr Unternehmen verstehen, dass überzeugende Texte ein wichtiger Bestandteil der Content Marketing Strategie sind.

Und das ist keine Überraschung.

Laut Statista liegen die Umsätze mit digitaler Werbung bei rund 5,12 Milliarden Euro.

Wie kann ich Texter werden und wie komme ich als Texter an Aufträge?

Im ersten Schritt solltest du digitales texten lernen.

Ohne fundierte Ausbildung wird es schwer.

Aber ganz wichtig:

Mit „fundierte Ausbildung“ meine ich kein Studium. Und auch keinen IHK Kurs.

Im Idealfall lernst du von Menschen, die täglich überzeugende Texte schreiben.

So stellst du sicher, dass du direkt in die Umsetzung kommst und schnell deine ersten Erfolge feierst.

Ob du Texten in meiner Copywriting School lernst oder eines der vielen anderen Angebote auf dem Markt wahrnimmst, entscheidest du.

Wie kann ich besser schreiben lernen?

Wenn du besser schreiben lernen möchtest, musst du dir einen eigenen Werkzeugkasten mit Listen, Vorlagen und Regeln zulegen.

Im Solopreneur Studio findest du zahlreiche kostenlose Ressourcen zum Thema.

Fazit: Wer erfolgreich texten lernen will, muss sich auch im Marketing Wissen aneignen

Du kennst jetzt die 5 goldenen Regeln für einen großartigen Text. Wenn du dir den Beitrag aufmerksam durchgelesen hast, weißt du außerdem alles übers Schreiben im 21. Jahrhundert. Ich habe dir außerdem praktische Tipps zu den Themen Überschrift, Rhythmus und Format gegeben.

Das schöne an unserer digitalen Welt ist die einfache Zugänglichkeit.

Du brauchst keine Erlaubnis, keine Schule, kein Studium.

Alle Ressourcen sind verfügbar – im Grunde musst du nur loslegen.

Denn wenn du Sprache clever zu deinem Vorteil einsetzt, wandelst du Interessenten in Klienten um und verdienst nachhaltig Geld im Internet.

Hier noch ein Reminder für meine kostenlose Copywriting Challenge:

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