Du fragst dich, wie du ortsunabhängig arbeiten und dein Wissen in Geld umwandeln kannst? Außerdem bist du überfordert von all den Möglichkeiten, die das Internet bietet?

Ich kann dich verstehen. Denn an genau diesem Punkt war ich auch. In den folgenden Abschnitten verändern wir gemeinsam die Art und Weise, wie du über deine Möglichkeiten und Chancen im digitalen Zeitalter denkst.

Lass uns loslegen!

First things first: Wenn du remote arbeiten willst, hast du viele Optionen. In diesem Artikel geht’s primär um deine Chancen als digitaler Solopreneur. Was ist das genau?

Die Sinnfrage steht heutzutage mehr und mehr im Fokus. Der Megatrend New Work hat ortsunabhängiges Arbeiten salonfähig gemacht. Laut einer Studie von MBO Partners gibt es aktuell 4,8 Millionen digitale Nomaden – und ganze 17 Millionen möchten in Zukunft durch Remote Jobs ortsungebunden arbeiten.

Das Problem: Viele Menschen suchen ein Leben lang nach ihrer „Berufung“ und stellen irgendwann frustriert fest, dass sie nicht fündig werden. Den Schritt endlich zu 100 % eigenverantwortlich zu arbeiten, verpassen sie.

Die Lösung: Mit der Einteilung in Brot- und Herzjob vermeidest du diesen Fehler und kommst direkt in die Umsetzung. Der Brotjob bringt zu Beginn die Knete – der Herzjob ist dein Lebenswerk. Im ersten Schritt wollen wir herausfinden, mit welcher Tätigkeit du deine digitalen Brötchen verdienen könntest.

Dank dieser Fragen definierst du deinen Brot- und Herzjob. Was meine ich damit?

Die Fragen 1 und 2 zielen auf deinen Brotjob ab. Mit diesem Job hältst du dich zu Beginn deiner Reise als digitaler Solopreneur über Wasser. Ziel ist es, Schritt für Schritt deinen Herzjob (Fragen 3-5) zu finden und auszuüben.

Wichtig: Fang an, bevor du bereit bist. Ohne den ersten Schritt, machst du keinen zweiten und findest nicht heraus, bei welchen Tätigkeiten du in den Flow-Status kommst. Wir müssen Experimente machen. Jeden Tag.

Nutze dein bestehendes Know-how und sorg mit deinem Brotjob für den nötigen Cashflow, um dir dein erstes ortsungebundenes digitales Standbein aufzubauen. Durch deinen Brotjob finanzierst du nicht nur deine Reise, sondern auch die Suche nach deinem Herzjob.

In den nachfolgenden Abschnitten zeige ich dir, wie du als digitaler Solopreneur ortsunabhängig arbeitest und gleichzeitig deinen Herzjob findest.

Stell dir vor, du begibst dich allein auf ein Abenteuer. Dein Ziel: Den Mount Solo erklimmen. Bevor du den Gipfel erklimmen kannst, warten 4 Etappen auf dich.

Ebene 1: Hier eignest du dir alle notwendigen Kenntnisse für deine Reise an. Du erkundest das Terrain, findest wichtige Werkzeuge und beschaffst dir Nahrung.

Ebene 2: Du findest temporäre Mitstreiter, die dir bei der Nahrungsbeschaffung helfen. Du hast dementsprechend mehr Zeit für die strategische Planung deiner langfristigen Reise zum Gipfel des Mount Solo.

Ebene 3: Durch clevere Systeme bahnst du dir effektiv einen Weg durchs dichte Unterholz. Da du Know-how, Tools und deine Mitstreiter jetzt systematisch einsetzt, ist dein Fortschritt weitaus planbarer.

Ebene 4: Du kennst deine Umgebung perfekt. Auftretende Probleme löst du mit Leichtigkeit. Auf deiner Reise hast du einen wertvollen Erfahrungsschatz aufgebaut. Du kannst dein Know-how in Pakete gießen und es anderen Reisenden anbieten.

Warum diese Metapher? Weil Solopreneurship anstrengend ist. Du weißt nie genau, welche Herausforderungen auf dich warten. Und dennoch lohnt sich der Aufstieg zum Gipfel.

Denn egal was passiert: Du wirst dir Wissen aneignen, das dir weder in der Uni noch im 9-5-Job vermittelt wird. Wissen, mit dem du endlich remote arbeiten kannst.

Als digitaler Solopreneur startest du immer im Basis Camp. Wie schnell du den Mount Solo erklimmst und finanziell unabhängig wirst, hängt von deinen Vorkenntnissen, dem Umgang mit Ressourcen und deinem Durchhaltevermögen ab.

Im nachfolgenden Video kannst du dir einen Überblick zu den verschiedenen Skills verschaffen, die du dir auf deiner Reise unbedingt aneignen solltest. Nachfolgend ein Ausschnitt aus einer Mentoring Session, in der ich das Solopreneur Action Framework vorstelle:

Deine Packliste ist zu Beginn nicht sonderlich umfangreich. Im Idealfall hast du gutes Schuhwerk, einen Rucksack mit ordentlich Fassungsvermögen und dein Basiswissen im Gepäck.

Um es klar auszudrücken: Du tauschst Lebenszeit gegen Geld. Und zwar mit einem spezifischen Skill als Freelancer oder Angestellter.

Das Problem an dieser Ebene: Ohne aktive Arbeit verdienst du kein Geld. Auf dieser Ebene lernst du. Du verfeinerst dein Skillset und analysierst die Probleme deiner Kunden. Auf dem Weg findest du deinen Traumkunden und definierst eine klare Buyer Persona.

Du hast in Ebene 1 viele Erfahrungen gesammelt, findest dich im Terrain gut zurecht und beherrschst dein Handwerk. Es wird Zeit für den Aufstieg.

Anstatt Zeit tauschst du jetzt Projekte gegen Geld. Mit einem Service Business. Viele Freelancer agieren auf dieser Ebene als Micro Agency. Du holst dir Mitstreiter in Form von anderen Freelancern ins Boot und lagerst operative Arbeiten aus.

So kannst du deiner Zielgruppe größere Projekte zu höherem Wert verkaufen. Du profitierst außerdem vom Konzept der Geo-Arbitrage, wenn du mit Freelancern aus Ländern mit niedrigen Lebenshaltungskosten zusammenarbeitest.

Auf dieser Ebene automatisierst du deine Prozesse. Denn du möchtest deine Dienstleistungen schließlich ohne Aufwand an deine Zielgruppe verkaufen.

In den Ebenen 1 und 2 hast du gelernt, was online wirklich funktioniert und welchen Service deine Kunden besonders wertschätzen. Jetzt ist es an der Zeit deine Leistungen als Paket anzubieten. Du rechnest also nach Ergebnis ab. Nicht pro Einheit. Resultat A kostet Preis X.

Da Projektumfang und Preis fixiert sind, verdienst du bei manchen Projekten mehr und bei manchen Projekten etwas weniger. In der Summe wird sich dein Gewinn aber positiv entwickeln. Außerdem schaffst du dir mehr Zeit für den strategischen Aufbau deines Unternehmens.

Du bist fast am Ziel. Dein digitales Business läuft gut und deine Dienstleistungen liefern einen Mehrwert für deine Kunden. Jetzt ist es an der Zeit, all dein Know-how systematisch in digitale Produkte zu gießen.

So investierst du 1x Aufwand in die Produktion und profitierst X-fach. Du tauschst deine Zeit nicht mehr direkt gegen Geld. Dank automatisierter Prozesse verkaufen sich deine Produkte rund um die Uhr. Du lässt eine Armee an Robotern für dich arbeiten. Mein Online Kurs (Creator Operating System) verkauft sich 24/7 – während ich schlafe.

Essenziell ist, dass du mit deinem Format eine Lücke schließt. Du musst deinen Kunden schnellstmöglich und elegant von A nach B bringen.

Bist du bis hier hin drangeblieben und hast schon eine Idee für dein Solopreneur Business entwickeln können?

Werde jetzt auch Teil der Creator Economy, nutze Content als digitales Asset, baue dir neue Einkommensströme auf und grenze dich mit deiner starken Personal Brand smart von der Konkurrenz ab.

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Als digitaler Solopreneur hast du nie Gewissheit darüber, ob und wann du den Gipfel des Mount Solo erreichen wirst. Und das ist nicht schlimm.

Denn der Fokus liegt immer auf der Reise. Nicht auf dem Ziel.

Der Compound-Effekt symbolisiert exponentielles Wachstum. All deine Energie – ganz egal, auf welcher Ebene du sie investiert hast – kann sich in der Zukunft X-fach auszahlen.

Je mehr Wissen du im Internet teilst und je klarer du deine Fähigkeiten kommunizierst, desto höher ist die Wahrscheinlichkeit auf digitalen Erfolg.

Exponentielles Wachstum startet häufig sehr langsam. Sobald du das „Tal der Enttäuschung“ überstanden hast, entfaltet sich das gesamte Potenzial.

Eines vorweg: Ich hab den Gipfel noch nicht erreicht. Es gibt Phasen, in denen ich von Ebene zu Ebene springe und feststelle, dass ich noch mehr lernen muss, um wirklich voranzukommen.

Diese Erkenntnisse sind wichtig. Denn ohne radikal ehrliche Reflexion gibt es keinen Fortschritt. Nachfolgend zeige ich dir meinen Weg – vielleicht liefert er dir Impulse und Motivation.

Elektroniker (2008 – 16 Jahre alt)

Ich werde meinen ersten Tag auf der Baustelle niemals vergessen. Der Wecker klingelte um 5 Uhr morgens. Es war dunkel, nass und kalt. Typisches Hamburger Wetter. Mein Job? Neun Stunden pro Tag mit dem Bohrhammer Aussparungen für Kabel in Wände aus Stahlbeton stemmen.

Außenhandelskaufmann und Lean Manager (2012 – 20 Jahre alt)

Vom Bau ging es direkt ins Büro. Nach der Elektroniker Abschlussprüfung war ich froh, im bequemen 9-5 Job gelandet zu sein. Ein Paradies. Und ein goldener Käfig.

In diesem Unternehmen verbrachte ich knapp acht Jahre und eignete mir Basics im Sales und Prozessmanagement an – das klassische Learning and Earning Prinzip.

Student (2014 – 22 Jahre alt)

Vom Büro ging es in den Hamburger Hörsaal – und nach Bali und Budapest. Den Bachelor und Master nutzte ich, um die Welt zu erkunden. Als Student habe ich gelernt, mit dem Minimum auszukommen. Nudeln und Pesto waren auf dem Tagesplan. Als Inhouse Consultant habe ich mir neben dem Studium ein bisschen was dazuverdient. Während meiner Auslandssemester auf Bali und in Budapest stellte ich fest, dass ich keine Lust auf den Ernst des Lebens habe und ortsungebunden arbeiten möchte.

Freelance Copywriter (2019 – 28 Jahre alt)

Noch während des Masters gründete ich ein Einzelunternehmen und startete als Freelance Copywriter durch. Was folgte, waren Selbstzweifel, schlaflose Nächte und Geldsorgen. Denn ich bin mit nur 800 € in die digitale Soloselbstständigkeit gestartet und konnte im ersten Monat keine nennenswerten Gewinne einfahren. Bis ich dann meinen ersten Job landete. Dieser Meilenstein markiert den Start einer großartigen Reise.

Freelance Brand Advisor (2021 – 29 Jahre alt)

Je mehr Erfahrungen ich sammelte, desto selbstsicherer wurde ich. Die logische Konsequenz: Der Übergang vom Freelancer zum Freelance Business. Mit meiner Micro Agency erweiterte ich mein Service Portfolio um den Bereich Brand Consulting. Operative Arbeit lagerte ich an Freelancer oder künstliche Intelligenz aus.

Mentor für Solopreneurship & Life Design (2022 – 30 Jahre alt)

Der Gipfel des Mount Solo ist in Sicht. In den vergangenen Jahren hab ich zahlreiche intensive Erfahrungen gesammelt. Ich hab Fehler gemacht, die mich 5-stellige Summen gekostet haben. Und ich hab genau diese Summen wieder neu dazuverdienen müssen. Das waren mehrere Runden in der emotionalen Achterbahn. All meine Erfahrungswerte gieße ich mittlerweile regelmäßig in digitale Programme und Produkte.

Im nachfolgenden FAQ beantworte ich dir Fragen, die bei angehenden digitalen Nomaden und Remote Enthusiasten immer wieder aufkommen.

Wer ortsunabhängig arbeiten und leben möchte, baut sich bestenfalls verschiedene digitale Standbeine auf. Frag dich im ersten Schritt, wo deine Leidenschaften, Interessen und Hobbies liegen. Kannst du diese Punkte mit deinem zukünftigen Beruf verbinden?

Ein Beispiel: Wenn du schon immer gerne Texte verfasst hast, solltest du dir die Bereiche Copywriting, SEO, Translation und Proofreading mal genauer anschauen.

Wenn du SEO lernen möchtest, schau dir auf jeden Fall mal meinen detaillierten SEO Guide an und lad dir die 4 kostenlosen Checklisten herunter.

Um direkt Erfahrungen zu sammeln und den ersten Cashflow zu generieren, solltest du dir einen kostenlosen Account bei einer Remote Work Plattform anlegen. Meine klare Empfehlung hier: Upwork.

Wichtig: Diversifiziere deine Akquise-Kanäle. Social Media bietet eine ideale Bühne für dein spezifisches Know-how – vorausgesetzt du weißt, wie du das Social Media Game spielen musst.

Wer remote arbeiten kann, genießt bei der Auswahl des Lebensmittelpunktes etliche Freiheiten. Die beliebtesten Orte sind Lissabon in Portugal, Chiang Mai in Thailand, Canggu auf Bali, Tiflis in Georgien, Timisoara in Rumänien und Mexico City in Mexiko.

Wenn du von überall auf der Welt arbeiten und dich im Detail mit den verschiedenen Lebenshaltungskosten auseinandersetzen möchtest, solltest du auf jeden Fall mal Nomadlist und Numbeo checken.

Du hast Lust auf ein Leben auf Bali? Dann schau dir mal meinen Bali Remote Lifestyle Guide an. Hier zeige ich dir, was das Leben auf Bali kostet, welche Nachbarschaften die besten sind und vieles mehr. Den Guide und vieles mehr findest du im kostenlosen Content Hub. 👇

Es gibt eine Vielzahl an Möglichkeiten, um im Internet Geld zu verdienen. Für welches digitale Geschäftsmodell du dich am Ende entscheidest, hängt stark von deinen persönlichen Interessen ab.

Ich liste dir nachfolgend ein paar Remote Jobs bzw. Geschäftsideen auf, die funktionieren. Woher ich das weiß? Weil ich selbst in den Feldern aktiv bin oder Freunde habe, die zu 100 % remote arbeiten und in diesen Bereichen erfolgreich sind.

Ja. Im Action Framework weiter oben in diesem Beitrag habe ich dir das Skillset für die digitale Welt vorgestellt. All die Fähigkeiten kannst du dir Schritt für Schritt selbst aneignen (auch als Skill-stacking bekannt).

Viele Tutorials und Lerninhalte findest du kostenlos im Internet. So kannst du dir in deinem eigenen Tempo dein eigenes digitales Skillset aufbauen. Folgende Themengebiete solltest du dir unbedingt anschauen:

Grundsätzlich ist jeder Job, den du mit deinem Laptop erledigen kannst, ortsunabhängig. Ein eigenes Online Business ist der einfachste Weg – wenn du als digitaler Solopreneur durchstartest, musst du niemanden um Erlaubnis fragen und kannst arbeiten wo, wann und mit wem du möchtest.

Hier ein paar Beispiele für ortsunabhängige Jobs:

Es gibt verschiedene Wege, um ortsunabhängige Jobs zu finden. Hierbei kommt es auch darauf an, ob du als digitaler Nomade mit deinem eigenen Online Business unterwegs bist, Freelancer Jobs abwickelst oder als Expat bei einer Remote Company angestellt bist.

In der digitalen Welt gibt es eine Handvoll Berufe, die seit Jahren weltweit gefragt sind. Zu den 10 meist gefragten Skills gehören laut Upwork Studie WordPress, Webdesign, Copywriting, Social Media Marketing und SEO. All diese Jobs kannst du problemlos am Laptop erledigen, um ortsunabhängig zu arbeiten.

Ich bin zwar kein digitaler Nomade, kann dir aber trotzdem erklären, wie du einer wirst.

Wenn du digitaler Nomade werden möchtest, solltest du dich im ersten Schritt ausführlich mit dem Aufbau von digitalen Standbeinen beschäftigen. Hierzu gehört eine Recherche zu interessanten Geschäftsmodellen. Im zweiten Schritt solltest du dich fragen, wo genau du arbeiten möchtest und wie häufig du den Ort wechseln willst. Willst du jeden Monat eine neue Stadt sehen oder ganz entspannt die Nachbarschaft erkunden? Aus meiner Sicht gibt es 2 Arten, ortsunabhängig zu arbeiten:

Ich bevorzuge den Slowmad Lifestyle. Mittlerweile habe ich mir Home Bases in Georgien, Thailand und Bali aufgebaut – an allen drei Orten kenne ich mich sehr gut aus, sodass ich mich jederzeit zuhause fühle.

Als Slowmad hast du mehr Zeit, dich wirklich intensiv mit den Nachbarschaften, der Kultur und den Menschen eines neuen Ortes zu beschäftigen. Außerdem ist es nur so möglich, wirklich nachhaltige Freundschaften aufzubauen.

In der Digital Business Database findest du übrigens 9 digitale Geschäftsideen, mit denen du als digitaler Nomade durchstarten kannst. Natürlich for free!

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Digitale Nomaden arbeiten ortsunabhängig an ihrem eigenen Online Business oder für eine Full Remote Company. Der Großteil meiner Digital Nomad Freunde, hat sich ein funktionierendes Online Business aufgebaut und entscheidet meist recht spontan, wo die Reise als nächstes hingeht.

Ich habe mich aus drei Hauptgründen für den Slowmad Lifestyle entschieden:

Erst mal gar nicht. Viele Möchtegern-Gurus bauen unrealistische Luftschlösser und wollen dir den Schlüssel dann in Form von Online Kursen zu astronomischen Preisen andrehen. Gib also acht, worauf du im Internet so acht gibst. Am Ende ist „passiv Geld verdienen“ nämlich vor allem eines: eine Marketing-Idee. Warum?

Naja, weil du deine zeitliche Investition einfach nur verlagerst. Anstatt Zeit gegen Geld zu tauschen, investierst du über einen gewissen Zeitpunkt etliche Arbeitsstunden – in der Hoffnung, dass das von dir erstellte Produkt einen möglichst hohen Return on Invest liefert.

Die radikal ehrliche Wahrheit: Ohne tiefgründiges Know-how zu deiner Zielgruppe und ein breitgefächertes Skillset, wirst du passiv kein Geld verdienen.

Der „1x bauen und X-fach verkaufen“-Ansatz funktioniert nur dann, wenn du dir im Vorfeld wertvolles Wissen aufgebaut hast. Und das geht nicht von heute auf morgen. Nimm dir also Zeit und durchlaufe alle 3 Ebenen (Zeit gegen Geld, Service Business, Productized Business), bis du auf Ebene 4 durchstarten kannst.

Es gibt etliche Gründe, die fürs ortsunabhängige Arbeiten sprechen. Wenn du remote arbeiten willst, stehen die Chancen aber ziemlich gut, dass du eine gewisse Abenteuerlust verspürst, dem Alltagstrott entkommen und mehr reisen willst. Hier mal meine Top 3 Gründe für dem Remote Lifestyle: Freiheit, Lebensqualität und Abwechslung.

Diese Frage lässt sich pauschal nicht beantworten. Fest steht aber, dass du flexibel entscheiden und zu 100 % beeinflussen kannst, wie hoch deine Lebenshaltungskosten sind. Willst du 1.000 Euro für eine Wohnung im Zentrum von Hamburg ausgeben oder 450 Euro für ein Zimmer im Guesthouse mit Pool auf Bali?

Als digitaler Solopreneur hast du die Möglichkeit, frei zu wählen. Als Angestellter musst du dich nach deinem Arbeitgeber richten. Nachfolgend mal ein paar grobe Zahlen zu den beliebtesten Orten:

Das sind natürlich nur Richtwerte. Wie hoch deine Lebenshaltungskosten sind, wenn du ortsunabhängig arbeitest, kommt natürlich auf etliche Faktoren an. Fliegst du viel? Isst du Local Food? Wie wohnst du? Welche digitalen Tools nutzt du? Ich könnte ewig weiterfragen.

Wenn du dir eine gute Übersicht zu den Lebenshaltungskosten in verschiedenen Ländern verschaffen willst, check unbedingt mal Nomadlist ab.

Wie immer im Leben, gibt es auch bei der ortsunabhängigen Arbeit eine Kehrseite der Medaille. Gerade wenn du dich für den Weg als Digital Solopreneur entscheidest, wirst du schnell mit den Themen Einsamkeit, Angst und Unsicherheit konfrontiert. Hier findest du meine Story zum Thema.

Außerdem machen sich gerade zu Beginn deiner Reise häufig Selbstzweifel breit. Das Imposter-Syndrom lässt grüßen. Um diesen negativen Gefühlen rational die Stirn zu bieten, kannst du auf mentale Modelle zurückgreifen. Ein Beispiel hierfür ist das populäre Fear Setting von Tim Ferriss:

Im CreatorOS findest du verschiedene mentale Modelle, dank denen du auch in schwierigen Zeiten am Ball bleibst.

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Ortsunabhängig arbeiten ist im 21. Jahrhundert so easy, wie nie zuvor. Und trotzdem brauchst du einen klaren Plan. Denn ohne Struktur macht sich schnell eine lähmende Überforderung breit.

In diesem detaillierten Guide habe ich dir unter anderem das Solopreneur Action Framework gezeigt, mit dem du dir deinen eigenen Action Plan schnüren kannst. Außerdem haben wir uns gemeinsam angeschaut, welche Stationen du als digitaler Solopreneur zwangsläufig durchlaufen musst, um dir ein nachhaltiges Remote Business aufzubauen.

Du hast jetzt ein Rezept. Kochen musst du selber – und am besten nutzt du direkt die richtigen Werkzeuge.

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