Bau dir deine neue Arbeitswelt (du bist nur 1 F*CK IT entfernt)

Lifestyle Business
·
July 14, 2024
·
von Jannik Voß

Du erschaffst dir deine neue Arbeitswelt: Wie sieht dein Status Quo aus?

Arbeitszeit ist Lebenszeit.

Abzüglich von Grundbedürfnissen wie Essen und Schlafen verbringen wir rund die Hälfte unserer Lebenszeit mit Arbeit und Freizeitaktivitäten.

Wer sich am Montag also schon den Freitag herbeiwünscht, verschwendet seine 4.000 Wochen.

Eine berufliche Neuorientierung bringt aber immer Ängste, Unsicherheiten und Zweifel mit sich.

Im ersten Schritt sollten wir daher gemeinsam herausfinden, wo die Reise eigentlich hingehen soll.

Warum?

Weil die meisten Menschen...

  • ... nicht wissen, was sie wollen und
  • ... ganz genau wissen, was sie nicht wollen.

Da du diesen Newsletter abonniert hast (bzw. liest diesen Artikel liest), gehörst du zu den wenigen Menschen, die sich aktiv mit Personal Development beschäftigen. (NICE!)

Du weißt also grundsätzlich, was du willst.

Und zwar …

  • … mehr Zeit,
  • … mehr Sinn,
  • … mehr Stolz,
  • … mehr Freiheit,
  • … mehr Chancen,
  • … mehr Leidenschaft,
  • … mehr Unabhängigkeit.

Du willst mehr aus deinen 4.000 Wochen rausholen.

Alright.

Klingt großartig.

Aber wie betreten wir jetzt eine neue, erfüllende Arbeitswelt?

Eine Arbeitswelt, die uns all das liefert?

Bevor wir dieser Frage nachgehen, ordnen wir ein paar Begriffe ein.

Amy Wrzesniewski von der Yale University unterteilt „Arbeit“ in 3 Bereiche:

  1. Job: Ein Weg, um die Rechnung zu zahlen. Nicht mehr und nicht weniger.
  2. Karriere: Ein Pfad, bei dem Wachstum, Leistung und Erfolg im Fokus steht.
  3. Berufung: Sinnerfüllte Arbeit, die ein hohes Level an Energie und Zufriedenheit liefert.

Und jetzt mal Hand aufs Herz:

In welchem dieser 3 Bereiche befindest du dich aktuell?

Falls du deine Berufung noch nicht gefunden hast, ist das kein Ding.

Genau deswegen haben deine Augen ja diese Zeile erreicht.

Und keine Sorge:

Du musst nicht direkt alles hinter dir lassen und neu anfangen.

Dir stehen 5 Möglichkeiten offen:

  1. Nebenberuflich ein weiteres Standbein aufbauen, um langsam in die Selbstständigkeit zu wechseln
  2. Vollzeit-Job an den Nagel hängen und den Fokus zu 100 % auf die digitale Selbstständigkeit legen
  3. Wechsel auf Teilzeit (falls dein Arbeitgeber dieses Modell anbietet), um dir mehr Zeit für Experimente zu verschaffen
  4. Wechsel der Berufsfelder, jedoch immer noch in Festanstellung (also der klassische 9 to 5 Job)
  5. Sabbatical, um mehr Zeit für die Neuorientierung und den Aufbau neuer Einkommensquellen zu schaffen

Und yes, ich weiß:

Bei all diesen Möglichkeiten kickt schnell das Gefühl der Überforderung rein.

Zweifel, Ängste und Sorgen machen sich breit.

Aber hey …

Wenn mindestens eine der folgenden Aussagen auf dich zutrifft, solltest du deinen Wünschen folgen anstatt dich von deinen Sorgen lähmen zu lassen:

Ich …

  • ... habe keine Lust auf Montag.
  • ... fühle Stillstand und Langeweile.
  • ... spüre, dass es Zeit für eine Veränderung ist.
  • ... denke schon länger über einen Jobwechsel nach.
  • ... merke, dass mich meine aktuelle Tätigkeit nicht erfüllt.
  • ... spüre Unzufriedenheit, wenn ich über mein aktuelles Berufsleben nachdenke.

Treffen diese Aussagen auf dich zu?

Falls ja:

Glückwunsch.

Du kannst stolz auf dich sein.

Warum?

Weil du dein Leben gerade in die eigene Hand nimmst und dich über spannende Möglichkeiten zur Veränderung informierst.

Oh und by the way:

Es ist völlig egal, ob du 20, 30, 40 oder 50+ bist.

Denn uns alle vereint genau eine Frage:

Leben wir 4.000 Wochen, um zu arbeiten oder arbeiten wir um zu leben?

Alright, du bist bis jetzt drangeblieben.

Das heißt, dass du bereit für deine neue Arbeitswelt bist.

Alles hinter sich lassen und neu anfangen?

Keine gute Idee.

Bevor du deinen Schritt in die neue Arbeitswelt machst, solltest du all deine Optionen bewusst beleuchten.

Es wird Zeit für eine radikal ehrliche Selbstreflexion:

  1. Was gibt dir Energie?
  2. Was klaut dir Energie?
  3. Welche Qualifikationen bringst du mit?
  4. Wie sieht dein perfekter Arbeitstag aus?
  5. Wann warst du das letzte Mal so richtig im Flow?
  6. Auf welche deiner Fähigkeiten bist du wirklich stolz?
  7. Bist du stolz auf das, was du jeden Tag 8+ Stunden machst?
  8. Wenn Geld keine Rolle spielen würde – wie würde dein Arbeitsleben dann aussehen?

Deine radikal ehrlichen Antworten auf diese Fragen dienen als mächtige Waffe.

Mit dieser Waffe kannst du deinen inneren Kritiker kontrollieren.

Denn der wartet nur darauf, dich bei der Ausreise aus deiner Komfortzone zu sabotieren.

Dein innerer Selbstzweifler ...

  • ... kommt in Form von Ausreden, Prokrastination und unterschiedlichen Ängsten daher.
  • ... lockt dich mit vermeintlicher Kontrolle und Sicherheit zurück in die Komfortzone.
  • ... versprüht geringes Selbstbewusstsein und
  • ... legt den Fokus auf Hindernisse.

Wenn dein innerer Zweifler die Kontrolle übernimmt, dann denk immer an den folgenden Satz:

Wenn du keine Entscheidung triffst, machen es andere für dich.

Lass uns die Macht deiner Zweifel, Sorgen und Ängste mal unter die Lupe nehmen und auflösen.

Fear Setting: Ängste und Sorgen systematisch auflösen

Es gibt eine Vielzahl von Gefühlen, Problemen, Sorgen und Fragen, die bei der beruflichen Neuorientierung zum Vorschein kommen.

Kommen dir folgende Widerstände bekannt vor?

  • Unsicherheit
  • Qualifikationen
  • Angst vorm Scheitern
  • Finanzielle Schwierigkeiten
  • Mangelndes Selbstvertrauen
Die meisten von uns haben zwei Leben. Das Leben, das wir leben, und das ungelebte Leben in uns. Zwischen diesen beiden steht der Widerstand. – Steven Pressfield

Das Gefühl der Unsicherheit ist völlig normal.

Gerade dann, wenn du dich für eine neue Arbeitswelt entscheidest und gewohnte Pfade verlässt.

Und ganz wichtig:

Unsicherheit ist ein großartiges Gefühl. Denn es entsteht immer dann, wenn wir unsere Komfortzone verlassen und wachsen.

Sobald du den ersten Schritt wagst und mutige Experimente machst, verwandelt sich Unsicherheit in Selbstwirksamkeit.

Und Selbstwirksamkeit ist der Motor für Selbstverwirklichung.

Selbstwirksamkeit ist deine Überzeugung, auch schwierige Situationen und Herausforderungen aus eigener Kraft erfolgreich bewältigen zu können.

Wir können Selbstwirksamkeit nur dann nachhaltig aufbauen, wenn wir in die Gänge kommen und unsere Pläne Schritt für Schritt umsetzen.

Alright.

Wir wissen jetzt, dass Unsicherheit großartig ist.

Aber was ist mit deinen aktuellen Qualifikationen für die neue Arbeitswelt?

Das ist eine wichtige Frage. Denn Fähigkeiten zahlen nun mal die Miete.

Das Ding ist:

Wir bewerten unsere Hard Skills oft höher als unsere Soft Skills.

Das ist ein Fehler.

Warum?

  • Die KI übernimmt immer mehr Hard Skills: Künstliche Intelligenz entwickelt sich rasant weiter. Tools, wie ChatGPT, DeepL, Jasper oder Midjourney übernehmen bereits heute etliche Jobs, für die lediglich ein gewisses „Training“ notwendig ist. Laut McKinsey hat sich der Einsatz von KI seit 2017 verdoppelt (2017: 25 % -> 2022: 50 %). Tendenz steigend.
  • Wertvolles Wissen ist überall verfügbar: Wir überschätzen, was wir in 6 Stunden erreichen können. Und wir unterschätzen, was wir in 6 Monaten erreichen können. Wertvolle Hard Skills wie Copywriting oder Digital Marketing kannst du heute schnell und easy online lernen.
  • Soft Skills machen dich einzigartig: Fähigkeiten wie Empathie, Kommunikation und Selbstreflexion gewinnen mehr und mehr an Bedeutung. Die Chancen stehen gut, dass du einige dieser Skills bereits in dir trägst.

Also?

Schau dir an, welche Hard- und Softskills du bereits heute erfolgreich in deinem Berufsleben nutzt.

Schreib dir all diese Fähigkeiten in einer Liste auf.

Dir wird schnell auffallen, dass da ordentlich was zusammenkommt.

(Zum Beispiel: Kommunikation, Organisation, Public Speaking, Empathie, you name it)

Bock auf eine mächtige Übung?

Schnapp dir jetzt einen Stift und ein Blatt Papier und teile es in 4 Spalten ein:

  1. Notier dir all deine Fähigkeiten im Detail
  2. Wie sieht das Worst Case Szenario deiner Neuorientierung aus?
  3. Wie kannst du proaktiv verhindern, dass dieses Szenario eintritt?
  4. Wie reagierst du auf das Szenario, falls es eintritt?

Diese Methode nennt sich Fear Setting.

Durch das Fear Setting transportieren wir all unsere Optionen, Ängste und Sorgen an einen Ort.

Das schafft Klarheit und ein geordnetes Bewusstsein.

Anschließend kannst du folgende Fragen beantworten:

  • Welche Vorteile bringt mir meine beruflichen Neuorientierung?
  • Was verpasse ich, wenn ich es nicht ausprobiere? (6 Monate, 1 Jahr, 3 Jahre)
  • Welche digitalen Chancen kann ich nutzen, um mich selbst zu verwirklichen?

Oh und by the way:

Deine digitalen Chancen sind astronomisch.

  • Für Digital Marketing Experten und Copywriter gibt es eine steigende Nachfrage (Quelle: Future of Jobs Survey 2020 vom World Economic Forum)
  • Das Basis Know-how für die digitale Arbeitswelt kannst du dir in 6 bis 12 Monaten aufbauen
  • Für den Start deines Service Business brauchst du nur wenige 100 € Startkapital (Kurse für Fortbildung, Tools, ...)
  • Über Social Media (z. B. Instagram) oder Remote Work Plattformen (z. B. Upwork) findest du zahlreiche zahlende Kunden

Also?

Fang an.

Starte klein. Starte unperfekt. Starte planlos. Starte langsam.

Aber starte durch.

Wenn du den #1 Money Making Skill in nur 30 Tagen lernen willst, check jetzt meine Copywriting School.

Keep growing.

Peace.

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