Im Normalfall verbringen wir das erste Viertel unseres Lebens in unserer „Heimat“.
Also dem Land, in dem wir geboren wurden.
Das ist völlig selbstverständlich.
Wenn du in Deutschland, Österreich oder der Schweiz geboren wurdest, hast du ganz klar die Lebens-Lotterie geknackt.
Dieser Jackpot liefert dir …
Für diesen Lotto-Gewinn dürfen wir täglich dankbar sein.
All diese Privilegien lassen uns aber auch oft vergessen, wie riesig diese Welt ist.
Schließlich haben wir die ersten 1.042 Wochen unseres Lebens in nur einem von knapp 200 Ländern verbracht.
Wie sollen wir da realistisch bewerten, was unsere „Heimat“ ist?
Genau:
Gar nicht.
Mit einem verschlossenen Verstand verlassen wir uns blind auf unser Selbstverständnis.
Das Ding ist:
In diesem Interview erzähle ich im Detail, wie das Reisen mein Leben bereichert:
Wenn ich auf meine mentale Reise der Persönlichkeitsentwicklung zurückschaue, ziehe ich ein ganz klares Fazit:
Reisen ist der größte Hebel für positive Veränderung.
Es gibt da aber eine unsichtbare Limitierung, die uns immer wieder zurückhält:
Unser Selbstverständnis.
Und ich habe jetzt eine Frage an dich:
Travel, I was coming to realize, was a metaphor not only for the countless options life offers but also for the fact that choosing one option reduces you to the parameters of that choice. – Rolf Potts
Wir Menschen sind Gewohnheitstiere.
Denn wir gewöhnen uns an so gut wie alles:
You name it.
Gewohnheiten definieren unseren Lifestyle.
Und sie haben immer 2 Gesichter.
Sie können gesund oder gefährlich sein.
Und egal, ob gesund oder gefährlich – unseren Gewohnheiten folgt immer auch ein gewisses Selbstverständnis.
Unser Selbstverständnis dient als mentale Abkürzung.
Es dient als Energiesparmodus und erleichtert unsere Denkprozesse.
Je weniger wir aktiv hinterfragen müssen, desto weniger Energie verbrauchen wir.
Und was passiert, wenn wir den Energiesparmodus ausschalten?
Was passiert, wenn wir vom Gehirnbesitzer zum Gehirnbenutzer werden?
Naja, sobald wir unser Selbstverständnis herausfordern, passieren erstaunliche Dinge:
Siehst du, was hier passiert?
Erst, wenn wir unser Selbstverständnis im Detail beleuchten, ergibt sich wahres Verständnis.
Unser Selbstverständnis 2.0.
Denn unser Selbstverständnis funktioniert, wie eine Software.
Es wurde irgendwann mal programmiert und läuft seither zuverlässig im Hintergrund.
Wie bei jeder Software, sollten wir aber immer mal wieder nach Updates Ausschau halten.
Aber wie?
Wie kommen wir jetzt systematisch vom Selbstverständnis 1.0 zum Selbstverständnis 2.0?
Let’s dive in.
2019 traf ich mich mit meiner besten Freundin Lea beim Italiener in der Hamburger Innenstadt.
Sie kam gerade von ihrer Weltreise zurück und erzählte mir euphorisch von Schnorchel-Trips, Co-Working-Spaces und Roadtrips.
Ich war skeptisch.
Zu dieser Zeit arbeitete ich neben der Uni als Consultant – ich kam also gerade so über die Runden und hatte nicht sonderlich viel Freizeit.
Mein Selbstverständnis 1.0?
Diese Software lief im Hintergrund ab – im Schatten meines Unterbewusstseins.
Nope.
Aber ich wusste, dass die digitale Ökonomie meine Eintrittskarte für ein unabhängigeres Leben sein kann.
Im Gespräch mit Lea realisierte ich schnell:
All die Skills, die ich jetzt gerade an meinen Arbeitgeber verkaufe, kann ich auch eigenständig an Unternehmen in aller Welt verkaufen.
Je mehr ich diese neue Erkenntnis reflektierte, desto brüchiger wurde mein Selbstverständnis 1.0.
(Wenn du dich fragst, wie ich mir Schritt für Schritt ein profitables Online Business aufgebaut habe, check jetzt meinen kostenlosen Workshop: Hier klicken)
Fast forward.
Nach dem inspirierenden Lunch beim Italiener habe ich …
Vor allem habe ich aber all die Dinge hinterfragt, die ich seit knapp 3 Dekaden als selbstverständlich hingenommen habe.
Aber wie?
Neben dem Business Know-how kommt es auf 3 Faktoren an:
Wenn du diese 3 Faktoren mit den Chancen der digitalen Ökonomie verknüpfst, kannst du dein Selbstverständnis neu formen.
Du führst ein erfrischendes Update durch.
Dieses Update kostet Zeit und Energie.
Mein Update hat insgesamt knapp 10 Jahre gedauert.
Dieses Wissen ist für mich heute selbstverständlich.
Selbstverständlich 2.0 sozusagen.
Ich weiß zum Beispiel auch, dass ich mich an mindestens 3 Orten richtig zuhause fühle:
Mein Heimat-Dreieck liefert mir ein wohlwollendes Umfeld mit viel Abwechslung, einer hohen Lebensqualität, viel Sonne und niedrigen Kosten.
Aus Singular wurde also Plural – aus Heimat wurden Heimaten.
Also denk immer dran:
Häufig ist das Selbstverständliche gar nicht so verständlich.
Wir dürfen unserer Gedankenwelt regelmäßig ein Update verpassen.
Nur so agieren wir als Designer unserer 4.000 Wochen.
Keep growing.
Und:
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Peace.
Als Wirtschaftspsychologe (MSc) teile ich mein Wissen aus 15+ Jahren Personal Development. Check den Mind Mastery Letter: